Herbstreisewelle erhöht Staugefahr

Rund 500 Autobahnbaustellen

Herbstreisewelle erhöht Staugefahr
Mit starkem Verkehr ist am kommenden Wochenende zu rechnen © dpa

Vier weitere Bundesländer starten am kommenden Wochenende in die Herbstferien. So befinden sich Urlauber aus acht Bundesländern auf Tournee, die von rund 500 Autobahnbaustellen eingebremst werden.

Am Wochenende vom 07. bis 09. Oktober befinden sich Urlauber aus insgesamt acht Bundesländern in den Herbstferien. Nachdem in Bremen, Niedersachsen, Sachsen und Sachsen-Anhalt schon in der vergangenen Woche schon die Schulen schlossen, begeben sich jetzt die Familien aus Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Thüringen und dem Saarland in die freie Zeit.

Rund 500 Autobahnbaustellen bremsen dabei den Urlaubsdrang ein, sodass der ADAC besonders auf folgenden Strecken mit Staus und Verzögerungen rechnet:

• Fernstraßen zur und von der Nord- und Ostsee
• A 1 Köln – Bremen – Hamburg – Lübeck
• A 2 Dortmund – Hannover – Berlin
• A 3 Passau – Nürnberg – Würzburg – Frankfurt – Köln
• A 4 Kirchheimer Dreieck – Erfurt - Dresden
• A 5 Hattenbacher Dreieck – Darmstadt – Karlsruhe – Basel
• A 7 Füssen – Ulm – Würzburg – Kassel – Hannover – Hamburg – Flensburg
• A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
• A 9 München – Nürnberg – Berlin
• A 61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
• A 72 Hof – Chemnitz
• A 93 Inntaldreieck – Kufstein
• A 95/B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
• A 96 Lindau – München
• A 99 Umfahrung München

Auch in den Nachbarländern läuft der Verkehr auf Hochtouren. Besonders viel Zeit sollten Urlaubsheimkehrer bei der Einreise von Österreich nach Deutschland einkalkulieren. Mit besonders viel Verkehr rechnet der Verkehrsclub an den drei Autobahnübergängen Suben (A 3 Linz – Passau), Walserberg (A 8 Salzburg – München) und Kiefersfelden (A 93 Kufstein – Rosenheim).

Um Staus zu umfahren klicken Sie vor Reiseantritt auf den Staumelder der Autogazette, der die Staus auf deutschen Fernstraßen anzeigt und sich alle fünf Minuten aktualisiert. (AG)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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