Ferrari punktet in Nordamerika

Italienische Sportwagen

Ferrari punktet in Nordamerika
Der Ferrari California trug maßgeblich zum Erfolg bei © Ferrari

Der zwischenzeitlich etwas erschütterte Grundsatz, dass Luxus zu allen Zeit Konjunktur hat gilt für Ferrari in den USA wieder. Die Modelle „California“ und „458 Italia“ eroberten deutlich mehr Kunden.

Einen Verkaufszuwachs von beachtlichen 20 Prozent hat der italienische Sportwagenhersteller Ferrari im vergangenen Jahr in Nordamerika erzielt. In den USA und Kanada sind 2010 insgesamt 1.750 Fahrzeuge abgesetzt worden. Das entspricht rund einem Viertel der gesamten Produktionsmenge. Buchstäblich als "Renner" haben sich dabei das Cabrio-Modell "California" und die Limousine "458 Italia" erwiesen.

Zuwachs auch in China

Deutlich war auch der Absatzerfolg in China, wo insgesamt 300 Fahrzeuge und damit anderthalb Mal so viele wie im Vorjahr ausgeliefert worden sind. Ein Ferrari kostet dort beim Händler aufgrund der im "Reich der Mitte" geltenden Luxussteuern doppelt so viel wie in Europa. Für einen 456 kW/620 PS starken 599 GTB beispielsweise muss der Kunde umgerechnet eine halbe Million Euro berappen. (mid)

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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