Smart bleibt preisstabil

Comeback des Viersitzers

Smart bleibt preisstabil
Der Smart Fortwo bei der Weltpremiere. © AG/Mertens

Der neue Smart Fortwo startet zum identischen Preis wie das Vorgängermodell. Für den Viersitzer müssen 660 Euro mehr investiert werden.

Smart hat die Preise für die neue Kleinstwagengeneration bekannt gegeben. Wie beim Vorgängermodell beginnen auch bei der ab dem 22. November ausgelieferten Ausgabe die Preise ab 10.895 Euro. Das nach acht Jahren Pause – bedingt durch die Kooperation mit Renault – wieder eingeführte Viersitzer-Modell kostet 660 Euro mehr. Smart-Chefin Annette Winkler geht ebenso wie Daimler-Chef Dieter Zetsche davon aus, dass zwei Drittel der Verkäufe auf den Smart Fortwo entfallen werden, wie beide auf der Weltpremiere vor zwei Wochen betonten. Seit dem Marktstart 1998 wurden mehr als 1,5 Millionen Zweisitzer verkauft.

Topmotorisierung des Smart zum Ende des Jahres

Für den Einstiegspreis gibt es den Fortwo mit 52 kW/71 PS und Schaltgetriebe. Im Dezember folgt mit dem 66 kW/90 PS Turbo die Topmotorisierung, ab dem Frühjahr 2015 können die Kleinstwagen mit dem Doppelkupplungsgetriebe twinamic ausgestattet werden, wie das Unternehmen mitteilte.

Für den ab sofort bestellbaren Smart stehen die drei Ausstattungslinien passion, prime und proxy zur Verfügung, mit denen sich Fortwo und Forfour gegenüber der Basisausstattung weiter aufwerten lassen. Wie im Daimler-Konzern üblich wird es auch für den Smart eine zeitlich limitierte edition #1 mit exklusiven Designmerkmale geben. Die Preise für das Sondermodell beginnen bei 13.990 Euro, der Viertürer kostet 1000 Euro mehr.

Assistenzsysteme für den Smart

Je nach Geldbeutel kann der Smart noch mit Assistenzsystemen wie Abstandswarnfunktion sowie Spurhalte-Assistent oder Direktlenkung ausgestattet werden. Weitere Ausstattungsmöglichkeiten mit fünf Paketen oder weiteren Komfortelementen sind möglich und von Smart sicher auch erwünscht. Und auch Brabus wird sicher eine Variante des Kleinstwagens nachschieben. (AG)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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