Skoda feiert Rekord-Mai

Starke Zuwächse in Europa

Skoda feiert Rekord-Mai
Der Octavia ist der Bestseller von Skoda. © Skoda

Skoda hat den besten Mai der Unternehmensgeschichte notieren können. Weltweit wuchs die VW-Tochter aus Tschechien zweistellig, besondere Freude bereitete der neue Octavia in Westeuropa.

Skoda hat den erfolgreichsten Mai der Unternehmensgeschichte mit einem Plus von 15,2 Prozent abgeschlossen. Während im Mai des Vorjahres weltweit 79.100 Einheiten verkauft wurden, könnten im Mai 2014 gleich 91.200 Fahrzeuge in Kundenhand gegeben werden. "Der gute Mai setzt den erfolgreichen Verlauf des Jahres 2014 weiter fort", sagt Skoda-Vertriebsvorstand Werner Eichhorn.

Kleines Minus für Skoda in Osteuropa

Besonders in Westeuropa konnte Skoda dabei punkten. Hier legte Skoda um 25,2 Prozent zu und erhöhte bei 37.900 Verkäufen den Marktanteil um 20,4 Prozent auf gesamt 3,57 Prozent. Auf dem stärksten europäischen Einzelmarkt Deutschland konnte Skoda insgesamt 13.800 Einheiten absetzen und steigerte hier als fast uneinholbaren Importeurs-Spitzenreiter den Absatz um 26,7 Prozent.

In Osteuropa musste Skoda dagegen ein kleines Minus hinnehmen. 10.400 Verkäufen stehen 500 Einheiten mehr aus dem Mai des vergangenen Jahres gegenüber. Stärkster Einzelmarkt bleibt China. Im Reich der Mitte wurden 23.200 Einheiten ausgeliefert, ein Zuwachs von 10,8 Prozent nach 21.000 Verkäufen im Vorjahresmonat.

Skoda mit größter Modelloffensive

Weitere Verkaufserfolge sollen die zahlreichen Neuheiten sicherstellen, die Skoda auf den Markt bringt. Derzeit wird der Octavia G-Tec als erster Erdgas-Octavia eingeführt, im August folgt der Octavia Scout.

"Skoda ist mitten in der größten Modelloffensive seiner Unternehmensgeschichte. Wir machen weiter Tempo und führen bis 2016 im Schnitt alle sechs Monate ein neues oder komplett überarbeitetes Modell ein", so Eichhorn weiter. (AG/TF)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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