Skoda feiert drittes Rekordjahr in Folge

Elf neue Modelle in 2017

Skoda feiert drittes Rekordjahr in Folge
Vor allem mit dem Kodiaq soll es bei Skoda weiter aufwärts gehen © Skoda

Skoda hat auch 2016 mit Bestwerten abgeschlossen. Die für dieses Jahr vorgesehenen Modellneuheiten wie Kodiaq oder Octavia sollen die VW-Tochter zu dem vierten Rekordjahr in Folge führen.

Skoda hat nach 2014 und 2015 den Rekordkurs auch im vergangenen Jahr fortgesetzt. Die tschechische VW-Tochter erzielte Bestwerte bei Auslieferungen, Umsatz und dem operativen Ergebnis.

„Die Ergebnisse des Geschäftsjahres 2016 haben unsere Erwartungen übertroffen. Das dritte Rekordjahr in Folge belegt den Erfolg unserer nachhaltigen Wachstumsstrategie“, sagte Skoda-Chef Bernhard Maier.

Kodiaq und Octavia als Leuchttürme

So konnte Skoda die Auslieferungen um 6,7 Prozent auf 1.126.500 Fahrzeuge steigern, nachdem 2015 erstmals die Millionenmarke geknackt worden war. Der Umsatz legte um 9,8 Prozent auf 13,7 Milliarden Euro zu, das operative Ergebnis kletterte um 30,8 Prozent auf 1,197 Milliarden Euro.

Auch für 2017 erwarten die Verantwortlichen neue Bestwerte. Neben neuen Modellen sollen die Erschließung neuer Märkte, Segmente und der Digitalisierung rund um das Auto die Zukunft im Zuge der auferlegten Strategie sichern, wie Maier weiter sagte. So sollen in diesem Jahr die bereits Anfang des Monats in den Markt eingeführten Kodiaq und Octavia als Leuchttürme der für dieses Jahr elf geplanten Modellneuheiten den Absatz weiter ankurbeln.

Skoda forciert Wandel zum Mobilitätsanbieter

Langfristig soll besonders die Elektromobilität vorangetrieben werden. „2020 werden wir das erste rein batterieelektrische Skoda-Modell auf den Markt bringen. Eine erste Idee, wie die elektrische Zukunft von Skoda aussehen könnte, werden wir auf der Autoshow in Shanghai präsentieren“, sagte Maier. Die Messe in Shanghai findet in der Woche nach Ostern statt.

Auch wenn das Auto laut Maier der Kern des Angebots bleibe, werde sich die VW-Tochter mit Dienstleistungen vom „reinen Automobilhersteller zum Mobilitätsanbieter“ wandeln. (AG/TF)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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