Skoda feiert besten September

Zweitbester Monat in China

Skoda feiert besten September
Der Skoda Octavia ist der Besteller der tschechischen VW-Tochter. © Skoda

Skoda hat den besten September der Unternehmensgeschichte notiert. Neuen Schwung wird ab November durch den Marktstart des Fabia erwartet.

Skoda befindet sich weiter kontinuierlich auf Wachstumskurs. Die tschechische VW-Tochter konnte mit 95.600 Auslieferungen den besten September der Unternehmensgeschichte feiern. "Mit dem guten September und einem Zuwachs von 13 Prozent in den ersten neun Monaten bleibt Skoda auf stabilem Wachstumskurs", sagt Vertriebsvorstand Werner Eichhorn. Im Vergleich zum Vorjahresmonat ergab sich ein Plus von 10,4 Prozent.

Neuer Skoda Fabia kommt im November

In Europa verzeichnet Skoda nun einen Marktanteil von 4,4 Prozent. Und auch in China läuft es glänzend. Mit 24.900 Auslieferungen und einem Plus von 16,3 Prozent wurde der zweitbeste Verkaufsmonat seit dem Markteinstieg im Jahr 2007 erzielt.

Kleine Dellen musste Skoda auch in Osteuropa und Russland hinnehmen. Mit 7300 verkauften Einheiten in Russland wurden 400 Pkw weniger als im Vorjahresmonat verkauft. Weiteren Schwung erwarten die Verantwortlichen ab November. "Unsere junge Modellpalette kommt in allen Märkten hervorragend an. Der neue Fabia setzt ab November die Skoda-Modelloffensive fort", so Eichhorn. Und ab Januar folgt die Combi-Variante.

Bestseller ist aber immer noch der Octavia, der im September 33.400 Mal verkauft wurde, was einem Minus von 4,8 Prozent entspricht. Der Skoda Rapid liegt mit 21.800 auf dem zweiten Platz vor dem Fabia, der im September 14.800 neue Eigentümer fand. (AG)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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