Skoda hat den besten Januar der Unternehmensgeschichte verzeichnet. Die tschechische VW-Tochter setzt aufgrund weiterer neuer Modelle auf die Fortsetzung der Rekordjagd.
Skoda ist mit dem besten Januar-Ergebnis der Unternehmensgeschichte in das neue Jahr gestartet. 87.000 weltweit verkaufte Fahrzeuge bedeuten ein Plus von 7,5 Prozent gegenüber dem Januar 2014.
Skoda Fabia unterm Strich
Dabei musste die tschechische VW-Tochter in Westeuropa ein kleines Minus von 300 Einheiten bei insgesamt 29.800 Verkäufen hinnehmen. Daran konnte auch der Ende 2014 neu eingeführte Skoda Fabia trotz eines Plus von 55,2 Prozent in Westeuropa nichts ändern. Insgesamt lag der Kleinwagen bei 11.500 verkauften Einheiten mit über zehn Prozent unterm Strich.
Dagegen wuchs Skoda im weltweit zweitstärksten Einzelmarkt Deutschland um 5,7 Prozent von 9500 auf 10.100 Fahrzeuge. In Osteuropa mit Russland konnte Skoda ebenfalls zulegen und kam auf 7300 Einheiten, davon 5100 allein in Russland, was einem Plus von acht Prozent entspricht.
Große Hoffnungen an den Skoda Superb
Gleich um 19,6 Prozent bei 13.400 Auslieferungen legte Skoda in Zentraleuropa zu. 28.800 Fahrzeuge fanden in China neue Abnehmer, im Vorjahresmonat waren es auf dem größten Einzelmarkt lediglich 27.500 Käufer.
Zuwächse erwarten die Verantwortlichen natürlich von dem neuen Fabia samt Combi-Variante. Dazu gesellt sich ab dem 17. Februar der neue Superb, der in Prag seine Premiere begeht. Das Flaggschiff wird im Juni in den Markt eingeführt.
Unangefochtener interner Spitzenreiter ist der Octavia, der 39.600 neue Abnehmer fand, was einem Plus über 15,2 Prozent entsprach. Auf Platz zwei folgt der Rapid mit 18.800 Verkäufen bei einem Plus von 19,2 Prozent vor dem Fabia und dem Yeti. (AG)