Skoda Superb iV: Preis für Plug in-Hybrid steht fest

Skoda Superb iV: Preis für Plug in-Hybrid steht fest
Der Skoda Superb iV und der Citigo iV (r.). © Mertens

Skoda hat den Preis für den Superb iV bekannt gegeben. Das Flaggschiff der Tschechen mit Plug-in-Hybrid steht für die Limousine bei deutlich unter 42.000 Euro in der Preisliste.

So wird das erste Skodamodell mit Plug-in-Hybrid als Limousine für 41.590 Euro angeboten, für den Kombi verlangen die Tschechen 1000 Euro mehr, wie der Autobauer jetzt am Deutschlandsitz in Weiterstadt mitteilte.

Abzüglich der Kaufprämie können Kunden den Superb iV als Limousine für 38.805 Euro bestellen, für die Kombivariante werden nach Abzug der staatlichen Förderung 39.305 Euro fällig. Der Bestellstart des neuen Superb iV soll innerhalb der kommenden vier Wochen möglich sein.

56 Kilometer rein elektrisch

Die elektrische Reichweite des Superb iV liegt bei 56 Kilometer. Insgesamt können im Flaggschiff der Tschechen insgesamt 850 Kilometer zurückgelegt werden. Der 1.4 TSI-Vierzylindermotor mit 156 PS und der 85 Kilowatt starke Elektromotor bringen es auf eine Systemleistung von 218 PS. Der CO2-Ausstoß des Superb iV soll weniger als 38 g/km betragen, so der Hersteller. Je nach Ladezustand der Batterie kann der Fahrer zwischen dem rein batterieelektrischen E-Modus, dem SPORT-Modus für maximale Leistung und dem Hybrid-Modus wählen.

Die Lithium-Ionen-Batterie ist platzsparend im Unterboden des Fahrzeuges integriert. Der Akku hat eine Kapazität von 37 Ah und einen Energiegehalt von 13 kWh. Zusammen mit dem Kleinstwagen Skoda Citigo iV startet der tschechische Autobauer damit in die Elektromobilität. Der rein elektrisch angetriebene Citigo iV bringt es auf eine Reichweite von 260 Kilometer und steht mit 20.950 Euro in der Preisliste. Für den Antrieb sorgt hier eine 61 kW starker E-Motor, der ein maximales Drehmoment von 212 Nm zur Verfügung stellt. Den Sprint von 0 auf 100 Kilometer absolviert der Kleinstwagen in 12,3 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit wird bei 130 km/h abgeregelt. An einer Schnellladestation lässt sich die Batterie innerhalb eine Stunde wieder zu 80 Prozent aufladen.

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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