Nach dem Fabia und dem Octavia erhält auch die Rapid-Baureihe eine Aufwertung. Das Nischenmodell zwischen dem Kleinwagen und dem Kompakten kommt dabei auch in den Genuss der neuen Motoren.
Skoda wertet den Rapid sowie den Rapid Spaceback auf. Die zwischen Fabia und Octavia angesiedelte Baureihe und nach dem Octavia auch der interne Verkaufsbestseller erhält die neue Marken-DNA, die erst vor kurzem dem neu aufgelegten Octavia zuteil wurde.
Beide Modelle der Baureihe zeigen auf dem Autosalon in Genf dabei erstmals die neu gestaltete Front mit Bi-Xenon-Leuchten und LED-Tagfahrlicht und Fernlichtassistent. Wie beim Octavia sind die im unteren Teil der Front untergebrachten Nebelscheinwerfer mit einem Chromstreifen verbunden.
Connect-Dienste an Bord des Skoda Rapid
Am Heck wurde die Scheibe des Rapid Spaceback verlängert, der normale Rapid muss sich mit in Schwarz eingefärbten Deckgläsern der Rückleuchten zufrieden geben. Neue Designs gibt es auch für die Räder und Radzierblenden in den Größen von 15 bis 17 Zoll.
Im Innenraum wurden Dekoreinlagen und Lufteinlässe neu gestaltet. Und natürlich dürfen die Connect-Dienste, die im Kodiaq ihren Ursprung haben, nicht fehlen. Infotainment Online und Care Connect sorgen für Komfort und Sicherheit, mit dem Wlan-Hotspot geht es online.
Preise nennt Skoda noch nicht
Zudem halten neue Fahrassistenzsysteme Einzug in den Rapid. Neben der Müdigkeitserkennung und dem Frontradarassistent samt City-Notbremsfunktion können auch Berganfahrassistent oder die Parkdistanzkontrolle geordert werden sowie das schlüssellose Zugangssystem zum Auto.
Wie beim Octavia und Fabia kommen nun auch die neuen Dreizylinder im Rapid zum Einsatz. Der ein Liter große Benziner stellt 95 oder 110 PS zur Verfügung und ersetzt das 1,2 Liter große Aggregat.
Daneben kann noch zwischen einem 1,4 TSI mit 125 PS sowie zwei Dieseln mit 1,4 und 1,6 Litern Hubraum sowie 90 oder 116 PS gewählt werden. Zu Preise machte Skoda noch keine Angaben, bisher kostet der Rapid mindestens 15.590 Euro. (AG/TF)