Skoda setzt bei Octavia auf Erdgas

Bis zu 1330 Kilometer Reichweite

Skoda setzt bei Octavia auf Erdgas
Der Skoda Octavia G-TEC feiert Premiere in Genf. © Skoda

Skoda erweitert die Angebotspalette beim Octavia. Als zweites Modell der tschechischen VW-Tochter kann das Kompaktfahrzeug bivalent betankt werden.

Skoda stattet auch den neuen Octavia mit Erdgasantrieb aus. Nach dem Citigo ist das Kompaktfahrzeug das zweite Modell der tschechischen VW-Tochter, das bivalent gefahren werden kann. "Der Erdgasantrieb ist ein wichtiger Baustein der Skoda-Nachhaltigkeitsstrategie und hält Einzug in unsere mit Abstand meistverkaufte Modellreihe", sagt Entwicklungsvorstand Frank Welsch, "CNG ist eine sinnvolle Technologie, denn sie verbindet saubere Mobilität mit einem bezahlbaren Preis. Mit dem Octavia G-TEC wird unsere Octavia Baureihe noch attraktiver und grüner", so Welsch.

Skoda Octavia G-Tec benötigt 3,5 Kilo Erdgas für 100 Kilometer

Der 81 kW/110 PS starke 1,4 TSI-Turbobenziner kann sowohl mit Erdgas als auch mit Benzin betankt werden und erfüllt bereits die Euro 6-Norm. Start-Stopp-System und Bremsenergierückgewinnung sind ebenfalls an Bord und helfen mit, den Verbrauch zu drücken.

Skoda gibt den Verbrauch mit 3,5 Kilogramm Erdgas auf 100 Kilometern an, was einem CO2-Ausstoß von 97 Gramm pro Kilometer entspricht. Damit kann der Octavia G-Tec allein im Erdgasbetrieb bis zu 410 Kilometer zurücklegen. Weitere 920 Kilometer werden zwischen zwei Tankaufenthalten absolviert, sollte der Benzinbetrieb aktiviert werden, wenn das Erdgas zur Neige gegangen ist.

Preise für die neue Modellvariante nannte der Hersteller noch nicht. Die Basisvariante mit 86 PS startet bei 16.250 Euro. (AG)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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