Skoda verschafft Octavia RS Allradantrieb

Für Limousine und Combi

Skoda verschafft Octavia RS Allradantrieb
Der Skoda Octavia RS feiert Premiere mit Allradantrieb. © Skoda

Skoda erweitert die sportliche Auswahl der Octavia-Familie. Für den Octavia RS 2,0 TDI stellt die tschechische VW-Tochter Allradantrieb und Doppelkupplung zur Verfügung.

Skoda erweitert das Angebot beim Octavia RS. Kurz nach der Präsentation des Topmodells RS 230 legt die tschechische VW-Tochter auch Hand an den Octavia RS 2.0 TDI. Der 135 kW/184 PS starke Kompakte erhält sowohl für die Limousinen- als auch für die Kombivariante erstmals Allradantrieb und ein Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe. „Mit dem ersten allradgetriebenen Skoda Octavia RS erweitern wir unser RS-Angebot um eine weitere, hochattraktive Variante und unterstreichen unsere Kompetenz in Sachen Allradtechnik“, sagte Skoda-Vertriebsvorstand Werner Eichhorn.

Kein Scheu vor dem 2,0 TDI

Der Diesel-Sportler beschleunigt innerhalb von 7,6 Sekunden auf Tempo 100 und erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 228 km/h. Der angegebene Verbrauch von 4,9 Litern und einem CO2-Ausstoß über 129 Gramm pro Kilometer kann dann aber nicht eingehalten werden.

Angesichts der derzeitigen Abgas-Krise von VW, von der auch Skoda betroffen ist, kann Skoda-Sprecher Karel Müller die Skeptiker beruhigen. „Der Octavia RS 4x4 beruht auf dem Modelljahr 2016 und der verwendete Motor ist nicht der EA 189“, sagt Müller der Autogazette.

Preise für Skoda Octavia RS 4x4 stehen noch nicht fest

Preise für den Allrad-Diesel stehen noch nicht fest. Die Preise für den Fronttriebler mit 184 PS beginnen bei 33.090 Euro, für den Combi müssen 660 Euro mehr investiert werden.

„Der Octavia RS kommt super an, die Verkäufe übertreffen unsere Erwartungen. Die 4x4-Variante wird den Erfolg des Modells weiter vorantreiben“, so Eichhorn. Von der seit 2013 erhältlichen dritten RS-Version wurden bisher 58.000 Einheiten verkauft, von 2000 bis 2015 lieferte Skoda insgesamt 165.000 Octavia RS aus. (AG/TF)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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