Skoda preist Octavia RS ein

Kompakter Sportler aus Tschechien

Skoda preist Octavia RS ein
Skoda hat die Preise für den Octavia RS bekannt gegeben © Skoda

Kurz nach der Weltpremiere in Wien hat Skoda nach dem Octavia auch die Preise für die sportliche Variante bekannt gegeben. Wie das normale Serienmodell kann auch der Octavia RS mit zahlreichen Assistenten ausgestattet werden.

Skoda hat kurz nach der Weltpremiere in Wien die runderneuerte Octavia-Reihe eingepreist. Während der normale Octavia ab 17.450 Euro zu haben ist, kostet die sportliche RS-Variante mindestens 30.890 Euro als Benziner, die Preise für den Diesel beginnen bei 31.690 Euro. Die jeweiligen Kombi-Versionen kosten einen moderaten Aufpreis von 700 Euro.

Dabei hat die tschechische VW-Tochter den RS zum stärksten und schnellsten Serienmodell der Unternehmensgeschichte kreiert. Um zehn PS wurde die Leistung des 2.0 TSI gesteigert. Der Benziner des kompakten Sportlers kommt nun auf 230 PS. Die Dieselvariante leistet wie bisher 184 PS.

Skoda Octavia RS serienmäßig mit Progressivlenkung

Mit den 230 PS gelingt dem Skoda Octavia RS 2,0 TSI der Sprint innerhalb von 6,7 Sekunden, der Combi benötigt 0,1 Sekunden länger. Bei 250 km/h ist die Spitze erreicht, der Combi streckt drei Stundenkilometer zuvor die Flügel.

Beim Design unterscheidet sich der RS vom Serienmodell von einem schwarzen Diffusor-Element am Heck, ansonsten hat auch der Sportler die neue Front erhalten. Auch die zahlreichen Assistenz- und Infotainmentsysteme halten Einzug.

Für eine bessere Fahrdynamik wurde die hintere Spur um 30 Millimeter verbreitert, zudem freuen sich Progressivlenkung und die elektronische Querdifferenzialsperre XDS+ auf die jeweils nächste Kurve. (AG/TF)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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