Skoda Octavia erhält neuen Dreizylindermotor

1.0 TSI mit 115 PS

Skoda Octavia erhält neuen Dreizylindermotor
Der Skoda Octavia erhält einen neuen Dreizylindermotor. © Skoda

Skoda bietet seinen Bestseller Octavia mit einem neuen Dreizylinder-Motor an. Der 1.0 TSI-Benziner leistet 115 PS und soll sich mit einem kombinierten Verbrauch von nur 4,4 Liter zufrieden geben.

Die Volkswagen-Tochter Skoda offeriert den Octavia ab sofort mit einem neuen Dreizylinder-Motor. Wie der Hersteller am Deutschlandsitz in Weiterstadt mitteilte, bringt es der 1.0 TSI-Benziner auf eine Leistung von 115 PS und soll sich durch eine hohe Laufruhe auszeichnen. Das neue Aggregat löst dabei den 1.2 TSI ab, der es auf eine Leistung von 110 PS brachte.

Der neue Dreizylinder im Octavia soll sich nach Herstellerangaben mit einem kombinierten Verbrauch von 4,4 Litern auf 100 Kilometern zufrieden geben. Der Einstiegspreis für die Limousine des Octavia beginnt bei 19.090 Euro, für den Kombi ruft der Autobauer 19.750 Euro auf.

Auch Scout mit neuem Motor

Neben dem neuen 1.0 TSI-Benziner bietet Skoda für die Kombiversion des Scout auch noch einen neuen 1.6 Liter Turbodiesel mit einer Leistung von 110 PS ab. Dafür rufen die Tschechen 28950 Euro auf. Die Offroadvariante des Octavia ist dabei optional auch mit 18 Zoll-Leichtmetallfelgen zu bestellen. Zudem ist die Erdgasvariante des Octavia, die bei Skoda G-TEC heißt, ab sofort auch mit einem 7-Gang-DSG bestellbar. Dieses Modell kostet in Kombination mit dem 110 PS starken 1.4-TSI-Motor mindestens 26.190 Euro.

Skoda offeriert für seine mit einer Telefonfreisprecheinrichtung inklusive Phonebox ausgestatteten Octavia-Modelle zugleich die Möglichkeit des induktiven Ladens. Der Skoda-Bestseller wird außerdem dadurch weiter aufgewertet, dass die Rückfahrkamera eine Reinigungsdüse erhält, sodass auch bei schlechtem Wetter für ein klares Bild beim Einparken gesorgt ist. (AG)

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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