Skoda Kodiaq läuft in Kvasiny vom Band

Marktstart im Februar

Skoda Kodiaq läuft in Kvasiny vom Band
Im Werk Kvasiny wurde der erste Skoda Kodiaq produziert. © Skoda

Skoda befindet sich auf Wachstumskurs – und der soll unverändert weitergehen. Eine besondere Bedeutung auf dem Weg zur Absatzsteigerung kommt dabei de Skoda Kodiaq zu. Im Werk Kvasiny wurde jetzt die Produktion aufgenommen.

Die VW-Tochter Skoda will weiter wachsen. Auf dem Weg zu weiteren Absatzplus kommt besonders dem neuen SUV Kodiaq eine besondere Bedeutung zu. Das Mittelklasse-SUV der Tschechen wird im Februar auf den Markt kommen. Am gestrigen Dienstag wurde die Produktion des optional auch als Siebensitzer erhältlichen Geländewagens aufgenommen.

„Wir freuen uns, dass es jetzt losgeht. Der Serienanlauf des Skoda Kodiaq ist ein emotionaler Moment für das ganze Unternehmen und insbesondere für die Kolleginnen und Kollegen in Kvasiny“, sagt Skoda-Produktionsvorstand Michael Oeljeklaus. Mit dem Kodiaq erweitert die VW-Tochter ihre Modellpalette auf sieben Modelle (Superb, Octavia, Yeti, Fabia, Citigo, Rapid).

Produktion in Kvasiny wird ausgebaut

Für den Produktionsstart wurde die Fertigung in Kvasiny umfassend modernisiert und erweitert. Neben dem neu in Betrieb genommenen Karosseriebau und dem Umbau der Montagelinie wurden auch die Lackiererei sowie die Logistikflächen erweitert, teilte Skoda mir. Das Werk Kvasiny ist eines von drei Skoda-Werken und beschäftigt 5900 Mitarbeiter. In Kvasiny laufen zudem der Superb und Yeti vom Band. Im Vorjahr wurden dort 142.000 Fahrzeuge produziert. In den kommenden drei Jahren will der Autobauer die Kapazität in Kvasiny auf bis zu 280.000 Einheiten steigen.

Mit dem Kodiaq versucht Skoda neue Märkte und Kunden erschließen. Das Kompakt-SUV-Segment gehört zu den am stärksten wachsenden Segmenten in der Autoindustrie. Neben dem Kodiaq und Yeti wird Skoda in Zukunft noch weitere SUVs auf den Markt bringen. Der Preis des Kodiaq beginnt für den 1,4 TSI mit 125 PS bei 25.490 Euro in der Basisausstattung Active. (AG/FM)

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