Neuer Skoda Kamiq kann bestellt werden

Neuer Skoda Kamiq kann bestellt werden
Der Skoda Kamiq verfügt über eine schicke Lichtsignatur. © Skoda

Der neue Skoda Kamiq kommt im Spätsommer auf den Markt. Nun kann das jüngste SUV der VW-Tochter zu einem Preis von unter 18.000 Euro bestellt werden.

Der genaue Preis für das Einstiegsmodell mit 1.0 TSI mit 95 PS wird bei 17.950 Euro liegen, wie der Hersteller am Deutschlandsitz in Weiterstadt mitteilte. Die Schwestermodelle Seat Arona und VW T-Cross stehen ab 16.200 beziehungsweise 17.975 Euro in den Preislisten. Neben dem Karoq und dem Kodiaq ist der Kamiq das dritte SUV der Tschechen im Modellangebot.

Das kleinste SUV im tschechischen Portfolio wird zum Marktstart mit zwei Turbo-Dreizylinder mit 95 PS oder 115 PS (ab 19.150 Euro) sowie einem 1,6-Liter-Diesel (ab 22.100 Euro) mit ebenfalls 115 PS angeboten.

1.5 TSI-Motor folgt später

Die Kraftübertragung erfolgt beim Basisaggregat über eine Fünfgang-Schaltung, die anderen Triebwerke können alternativ zu einem Sechsgang-Schaltgetriebe mit einem Siebengang-DSG (Aufpreis: 1800 Euro) geordert werden. Im September ergänzt ein 1,5-Liter-TSI mit 150 PS die Motorenpalette.

In den höheren Ausstattungslinien verfügt der 4,24 Meter lange Skoda Kamiq unter anderem über ein schlüsselloses Zugangssystem, Lederlenkrad, Parksensoren, 17-Zoll-Alus und Infotainmentsysteme und Smartphone-Integrationssysteme. Optional steht zudem ein virtuelles Cockpit mit flexibel konfigurierbaren 10,2 Zoll Touchscreen zur Wahl. Immer an Bord sind unter anderem ein City-Frontkollisionswarner mit Fußgängererkennung, Spurhalte- und Fernlichtassistent und Speedlimiter.

Klimaanlage kostet 1100 Euro Aufpreis

Eine Klimaanlage gehört beim Kamiq wie bei seinen Konzerngeschwistern in der Basisversion nicht zum Serienumfang. Sie kostet bei Skoda 1110 Euro Aufpreis. Als Simply-Clever-Lösungen gibt es eine Regenschirmablage inklusive Schirm in den vorderen Türen sowie eine 12-V-Steckdose und eine herausnehmbare LED-Akkutaschenlampe im Kofferraum.

Zu einem späteren Zeitpunkt soll es den Skoda Kamiq zudem auch mit einem Erdgasantrieb geben. Derzeit bieten die Tschechen sowohl den Octavia als auch den neuen Scala mit CNG an. Skoda versucht wie der gesamte VW-Konzern den Erdgasantrieb derzeit an breite Käuferschichten zu bringen. Das Ziel von Entwicklungsvorstand Christian Strube ist es, perspektivisch in jeder Modellreihe mindestens einen CNG-Antrieb im Angebot zu haben. (AG/SP-X)

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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