Skoda stellt Formensprache um

Designstudie enthüllt

Skoda stellt Formensprache um
Die Skoda-Studie Vision D wird enthüllt © dpa

Skoda gibt auf dem Autosalon in Genf einen Ausblick auf die neue Formensprache. Ab 2012 sollen die Modelle der VW-Tochter mit neuer Schrift und modernisierter Frontpartie vorfahren.

Neue Schrift, aufpoliertes Markenzeichen und eine modernisierte Frontpartie: Die tschechische VW-Tochter Skoda stellt ihre Formensprache um. Zur Einstimmung hat der Autohersteller auf dem Genfer Salon (noch bis 13. März) eine namenlose Designstudie enthüllt. Sie soll einen Vorgeschmack auf die neuen Modelle ab dem Jahr 2012 geben. Der Viertürer mit dem Heck eines Coupés hat eine kühl erscheinende Frontpartie und filigran wirkende Karosseriesäulen zwischen den hohen Fenstern und dem formatfüllenden Panoramadach.

Kaum Chancen auf Serienfertigung

Innen gibt es vier sportliche Ledersitze, durch die sich ein grelles Grün als neue Firmenfarbe zieht. Im Cockpit experimentiert Skoda mit neuen Materialien und verarbeitet zum ersten Mal im Auto auch Kristallglas. Zu den Serienaussichten macht das Unternehmen keine Angaben. Doch sonderlich gut stehen die Chancen wohl nicht: Bei Skoda spricht man noch nicht einmal über mögliche Motorisierungen. (dpa/tmn)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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