Skoda und Seat im Flottenmarkt erfolgreich

Skoda und Seat im Flottenmarkt erfolgreich
Der Skoda Karoq. © Skoda

Noch führen die deutschen Hersteller den Flottenmarkt an. Doch die Importeure holen langsam auf. Vor allem zwei Marken sind besonders erfolgreich.

Erstmals haben die Marken mit Hauptsitz in einem anderen Land die 30-Prozent-Marke überschritten. Bis etwa 2010 erreichten sie nach einer Analyse des Datendienstleisters Dataforce nur etwa 20 Prozent Marktanteil.

Berücksichtigt werden bei der Auswertung zum Relevanten Flottenmarkt nur die „echten“ Dienstwagen, ohne Eigenzulassungen und Autovermieter.

Skoda und Seat beliebt

Zu den bei Fuhrparkleitern besonders beliebten Marken zählen die Importeure Skoda und Seat, die durch den VW-Konzernverbund laut Dataforce fast wie ein Hersteller auftreten können. Beide Marken zusammen verbuchen inzwischen jede zehnte Flottenzulassung für sich. Bei Importeure legen Monat von Monat auch bei den Neuzulassungen deutlich zu, die Spanier sogar mit signifikant hohen zweistelligen Wachstumsraten.

Bei den Firmenkunden ebenfalls beliebt sind Autos von Renault mit einem Marktanteil von mehr als vier Prozent. Toyota liegt mittlerweile bei zwei Prozent, vor allem aufgrund vieler Hybrid-Zulassungen. Die Japaner profitieren derzeit besonders stark von der Diskussion um den Diesel. Der Zwei-Prozent-Marke nähert sich auch Volvo. Daneben zählen auch der japanische Autobauer Nissan und die Franzosen von Peugeot zu den Importeuren, die innerhalb der letzten Jahre ihre Marktanteile in diesem Bereich deutlich steigern konnten. (SP-X)

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