Skoda wächst dank China und SUVs im April zweistellig

Skoda wächst dank China und SUVs im April zweistellig
Zwei Trolleys verlieren sich im Kofferraum des Kodiaq. © Skoda

Skoda hat seine weltweiten Auslieferungen im April mit 107.100 Fahrzeugen knapp über zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat steigern können. Für die VW-Tochter war es der bislang stärkste April der Unternehmensgeschichte.

Wie das Unternehmen am Firmensitz in Mlada Boleslav am Dienstag mitteilte, profitierte die Marke dabei besonders vom chinesischen Markt. Hier konnte die VW-Tochter ihren Absatz um 34 Prozent auf 28.000 an Kunden ausgelieferte Fahrzeuge ausbauen. Besonders die Nachfrage nach den beiden SUV-Modellen Kodiaq (+164,4Prozent) und dem Karoq trugen wesentlich zum Absatzerfolg bei.

„Die weiter steigende Nachfrage nach unseren Fahrzeugen beweist: Mit unserer aktuellen Modellpalette sind wir bestens aufgestellt. Wichtigste Treiber der steigenden Nachfrage sind unsere attraktiven SUV-Modelle. Der vor kurzem vorgestellte Skoda Kamiq erweitert die Bandbreite der SUV-Familie in unserem größten Einzelmarkt China. Das neue City-SUV wird bereits in Kürze in den Verkauf starten“, sagte Skoda-Vertriebsvorstand Alain Favey.

VW-Tochter in West-Europa mit Plus von fünf Prozent

Der tschechische Autobauer konnte in West-Europa seine Auslieferungen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 5,1 Prozent auf 43.200 Fahrzeuge steigern. Besonders erfolgreich war der deutsche Markt: hier wurde 15.700 Fahrzeugen abgesetzt, ein Plus von 8,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Deutschland ist damit weiter stärkster europäischer Einzelmarkt. Erfolgreich war Skoda auch mit zweistelligem Wachstum auch in Frankreich (2800 Fahrzeuge/+23,2 Prozent), Italien (2400 Fahrzeuge/+14,5 Prozent), den Niederlanden (1800 Fahrzeuge/+47,9 Prozent und Spanien (2700 Fahrzeuge/21,0 Prozent).

Nach wie vor erfolgreichstes Skoda-Modell ist der Octavia mit 32.800 Einheiten, obwohl er im Vormonat um 4,4 Prozent einbüßte. Dahinter folgten der Skoda Rapid (17.200 Einheiten) und der vor dem Modellwechsel stehende Fabia (16.300 Einheiten). Für das Flaggschiff Superb entschieden sich im Vormonat 12.100 Kunden.

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