Skoda setzt Wachstumskurs mit hohem Tempo fort

Absatzplus von 3,5 Prozent

Skoda setzt Wachstumskurs mit hohem Tempo fort
Skoda führt den Superb in das Konnektivitätszeitalter © Skoda

Skoda befindet sich unverändert auf Erfolgskurs. In Deutschland konnte die VW-Tochter im Vorjahr ihren Absatz um 3,5 Prozent auf über 186.000 Fahrzeuge steigern. Insbesondere im Dezember legt der Importeur stark zu.

Skoda bleibt unverändert erfolgreichster Importeur – und das bereits das achte Jahr in Folge. Im Vorjahr konnte die VW-Tochter in Deutschland ihren Absatz um 3,5 Prozent auf 186.172 Neuzulassungen steigern, wie der Autobauer am Montag mitteilte. Getragen wurde das Wachstum insbesondere vom Dezember. Mit fast 15.500 Einheiten war es der stärkste in der 25-jährigen Geschichte von Skoda Auto Deutschland. Am Ende kam Skoda auf einen Marktanteil von exakt sechs Prozent.

Wegfall des Roomster kompensiert

„Wir freuen uns über diese Bilanz vor allem deshalb, weil wir aufgrund des Markterfolgs unserer aktuellen Modellreihen den Auslauf des Roomster mehr als ausgleichen konnten“, sagte Skoda-Deutschland-Chef Frank Jürgens. Besonders beliebt bei den Kunden war das Flaggschiff Superb, für den sich über das Jahr über 24.000 Kunden entschieden. Im Vergleich zu 2015 ist dies ein Zuwachs von 55 Prozent. In seinem Segment machte der Superb damit einen Sprung von Platz zwölf auf Platz sieben.

Stark zulegen konnte Skoda bei den Gewerbekunden. Hier stieg die Zahl der Neuzulassungen um zehn Prozent auf 52.265 Einheiten. Damit sich das Wachstum der Marke auch in diesem Jahr unverändert fortsetzt, wird es elf neue Modelle beziehungsweise Modellvarianten geben. Anfang März werden parallel der neue Kodiaq und der neue Octavia auf den Markt kommen. Mit dem Kodiaq leiten die Tschechen eine große SUV-Offensive ein, so wird Ende des Jahres auch der neue Yeti auf den Markt kommen. (AG/FM)

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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