Autos zu Silvester abseits vom Trubel parken

Kasko-Versicherungen bieten Schutz

Autos zu Silvester abseits vom Trubel parken
Zu Silvester sollte das Auto sicher geparkt werden. © ARCD

Mit dem ersten Verkaufstag von Silvesterknallern geht auch die Sorge der Autobesitzer los. Mit einigen Regelungen könnte ein möglicher Schaden vom Pkw abgewendet werden.

Es ist jedes Jahr das gleiche Spiel: Mit der großen Silvesterknallerei kommt bei Pkw-Besitzern die große Sorge auf, ihr Auto könnte Schaden nehmen. Wer in der Silvesternacht auf Nummer sicher gehen will, braucht nur ein paar einfache Regel beachten.

Wenn das Feuerwerk auf den Höhepunkt zusteuert, sind besonders die Laternenparker gelackmeiert. Vor allem dort, wo viele Menschen wohnen. Explodieren Böller oder Feuerwerkskörper direkt auf dem Fahrzeug, kann es leicht zu Schäden am Lack und bei Cabrios am Stoffdach kommen. Auch manches Autofenster geht durch umherfliegende Pyrotechnik zu Bruch.

Abseits vom Trubel parken

Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte sein Auto deshalb abseits vom Trubel parken. Dort können zwar vom Himmel stürzende Raketen auf den Dächern landen, die aber in der Regel dann schon ausgebrannt sind und deshalb keine Schäden verursachen. Am sichersten ist das Fahrzeug natürlich in einer Garage. Wer keine eigene hat, könnte für diese eine Nacht auf ein öffentliches Parkhaus ausweichen.

Kommt es im turbulenten Silvestertrubel dennoch zu Schäden am Fahrzeug, wird es meist schwer, einen Verantwortlichen zu finden. Wird ein Schädiger ausfindig gemacht, kommt in der Regel für eine Reparatur dessen private Haftpflichtversicherung auf. Kann kein Verursacher ermittelt werden, kann für Explosions- und Brandschäden sowie Glasbruch die Teilkaskoversicherung des Autobesitzers einspringen. Für Lack- und Verdeckschäden durch Böller sowie Vandalismus benötigt man hingegen den Versicherungsschutz einer Vollkasko-Police. (SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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