Wer schon einmal mit einem Kuven- und Abbiegelicht unterwegs gewesen ist, wird es nicht mehr missen mögen. Marktforscher rechnen damit, dass das Sicherheitssystem in immer mehr Autos Einzug hält.
Adaptives Kurvenlicht ist laut einer aktuellen Umfrage immer mehr Autofahrern ein Begriff. Kein Wunder also, dass die Marktforscher damit rechnen, dass das Sicherheitssystem mittelfristig in immer mehr Neuwagen Einzug halten wird.
Jedes zehnte Auto mit Kurvenlicht unterwegs
Kurven- und Abbiegelicht erfreuen sich bei den deutschen Autofahrern wachsender Beliebtheit. Zwar ist derzeit nur schätzungsweise jedes zehnte Fahrzeug hierzulande mit dem Sicherheitssystem ausgestattet, bei dem der Leuchtring der Scheinwerfer "in die Kurve" hineinleuchtet und so für ein besseres Sichtfeld sorgt. Allerdings können bereits 60 Prozent aller Autofahrer laut einer Umfrage des Marktforschungsinstitut Tema-Q mit dem Begriff etwas anfangen.
Auf die Frage, ob ihr nächstes Fahrzeug mit Kurvenlicht ausgestattet sein wird, haben dies nur 26 Prozent verneint. Die Marktforscher gehen daher davon aus, dass sich die Kurvenlichtfunktion mittelfristig auf breiter Front durchsetzten wird.
Bei VW ist die Technik gegen Aufpreis unter dem Namen "Advanced Frontlightning System" (AFS) schon seit 2005 beispielsweise im Passat und Touareg angeboten worden. Serienmßig ist sie bei den aktuellen Lexus-Limousinen mit an Bord. Beim Toyota Avensis wird adaptives Kurvenlicht zusammen mit den Bi-Xenon-Scheinwerfern als Bestandteil des Ausstattungspakets "TEC-Edition" oder gegen 1 200 Euro Aufpreis angeboten. (mid)
