Seat Tarraco: Nun auch mit Frontantrieb und DSG

Seat Tarraco: Nun auch mit Frontantrieb und DSG
Der Seat Tarraco ist das größte SUV der Spanier. © Seat

Seat macht sein Mittelklasse-SUV noch attraktiver. So gibt es den Siebensitzer ab sofort auch mit Frontantrieb und Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe.

Bislang bot der spanische Autobauer den Tarraco nur in der Kombination mit  Frontantrieb und manueller Sechsgangschaltung oder mit Allradantrieb und vollautomatischem Direktschaltgetriebe an.

Nun gibt es das SUV auch als 1.5-TSI-Variante mit 150 PS und Siebengang-DSG. Mit dieser Motor-Getriebekombination will Seat vor allem Flottenkunden ansprechen und seinen Wachstumskurs fortsetzen. Diese neue Variante soll Kunden zum Kauf animieren, die nicht unbedingt nach einem Allradantrieb verlangen.

Sportliche Fahrleistungen

Der Tarraco in der nun offerierten 1.5 TSI-Variante bietet ausgesprochen sportliche Fahrleistungen. So sprintet er in gerade einmal 9,5 Sekunden auf Tempo 100, die Spitzengeschwindigkeit ist bei 198 km/h erreicht. Das maximale Drehmoment liegt bei 250 Nm zwischen einem Drehzahlband von 2500 bis 3500 Umdrehungen an. Der Kraftstoffverbrauch soll zwischen 7,1 und 8 Litern liegen.

Angeboten wird der Tarraco 1.5 TSI zunächst in den Ausstattungsvarianten Style und Xcellence, wobei die Käuferinnen und Käufer zwischen einem Fünf- und Siebensitzer wählen können. Ab dem kommenden Jahr wird es den Tarraco nach Herstellerangaben auch als FR und Plug-in-Hybrid-Variante geben. Mit der PHEV-Variante setzt Seat seine Elektro-Offensive fort. Anfang kommenden Jahres bringen die Spanier den Mii electric auf den Markt, einen Elektro-Kleinwagen mit einer Reichweite von 260 Kilometer. Der Preis für den Mii electric liegt bei unter 21.000 Euro vor Abzug der Kaufprämie, die sich von 4000 Euro auf 6000 Euro erhöht.

Seat mit starkem Wachstum

SUVs gehören derzeit zu den am stärksten nachgefragten Modellen. Seat bietet seinen Kunden neben dem Tarraco noch den Ateca und das City-SUV Arona an. Dieses Modell gibt es auch als Erdgasvariante. Seat versucht den Absatz von Erdgasmodellen mit einer sogenannten Gleichpreisstrategie zu fördern. Seat konnte im Oktober seinen Absatz mit 9800 Neuzulassungen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 21 Prozent steigern. Nach den ersten zehn Monaten des Jahres liegt der Zuwachs nach Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) bei fast 119.000 Neuzulassungen, ein Plus von 13,7 Prozent.

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