Neuer Seat Leon debütiert in Paris

Dritte Generation

Neuer Seat Leon debütiert in Paris
Der neue Seat Leon kommt im Spätherbst auf den Markt © Seat

Seat schickt den Leon in eine neue Generation. Der um fünf Zentimeter geschrumpfte Kompaktwagen ist leichter und sparsamer als der Vorgänger.

Seat feiert auf dem Automobilsalon in Paris Ende September die Premiere der dritten Generation des Leon. Kurz darauf wird das Kompaktauto in den Markt eingeführt. "Der Leon ist ein entscheidender Schritt in der Marken- und Wachstumsstrategie von Seat. Er startet im Spätherbst dieses Jahres als Fünftürer und wächst später mit weiteren Varianten zu einer ganzen Familie heran", sagt der Seat-Vorstandsvorsitzende James Muir.

Neuer Seat Leon fünf Zentimeter kürzer

Der neue Leon ist dabei auf 4,26 Meter in der Länge geschrumpft und wiegt 90 Kilogramm weniger als der Vorgänger. Mit dem 1.6 TDI aus dem VW-Konzernregal soll lediglich 3,7 Liter auf 100 Kilometern durch die Schläuche fließen, was einem CO2-Ausstoß von 99 Gramm pro Kilometer entspricht.

Zugleich gibt es einen Zweiliter-diesel sowie bei den Benzinern einen 1.2 TSI und einen 1.8 TSI mit einem Leistungsspektrum zwischen 63 kW/86 PS und 135 kW / 184 PS. Neben den manuellen Fünf- oder Sechsganggetriebe kann auch ein Doppelkupplungsgetriebe mit sechs oder sieben Gängen geordert werden.

LED-Leuchten für den neuen Seat Leon

Trotz der Schrumpfkur ist der Radstand um sechs Zentimeter gewachsen und bietet somit den Insassen mehr Platz. Das Kofferraumvolumen wuchs um 40 Liter auf 380 Liter an. Zudem können diverse Fahrassistenzsysteme wie Müdigkeitserkennung, Fernlicht- und Spurhalteassistent geordert werden. Erstmals kommen LED-Leuchten sowie ein neues Seat-Logo zum Einsatz.

Preise nannte der Hersteller noch nicht. Der aktuelle Leon startet bei 15 590 Euro. (AG)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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