Seat Ibiza Cupra Concept: Sportlich in China

Sportliche Ausrichtung

Seat Ibiza Cupra Concept: Sportlich in China
Die Studie Seat Ibiza Cupra Concept ist schon nah an der Serienversion © Seat

Seat richtet den Ibiza sportlich aus. Die Studie Cupra Concept ist dicht an der Serienversion, die noch in diesem Jahr starten soll.

Die chinesische Hauptstadt Peking ist Schauplatz für die Enthüllung des seriennahen Seat Ibiza Cupra Concept. Während es bereits in der Vergangenheit leistungsstarke Cupra-Derivate der Ibiza-Baureihe gab, ist das neue Modell in mehrfacher Hinsicht bedeutend: Es setzt die modifizierte, kantig-aggressive Formensprache der Marke konsequent um, es steht insgesamt für die nochmals sportlichere Ausrichtung und es soll das Seat- Image auf dem chinesischen Markt prägen.

Seat Ibiza Cupra Concept mit 180 PS unterwegs

Technisch unterscheidet sich das Ibiza Cupra Concept nur unwesentlich von seinem Schwestermodell, dem Volkswagen Polo GTI: Für Vortrieb sorgt ein 1,4 Liter großer, per Kompressor und Turbo aufgeladener Motor, der bis zu 132 kW/180 PS Leistung und 250 Nm Drehmoment über eine Siebengang-Doppelkupplungs-Automatik auf die Vorderräder bringt. Lackiert ist die Studie in der schon klassischen Farbe Crono Gelb. Die Formensprache wird akzentuiert durch charakteristisches Tagfahrlicht und Rückleuchten mit V-förmiger Innengrafik. Damit nimmt die Studie unter anderem den kommenden Leon vorweg, der sich durch innovative LED-Technik auszeichnen wird.

Noch 2012 soll die Serienversion des Ibiza Cupra auf den Markt kommen, die sich nur in Nuancen von der Studie unterscheiden wird. Anschließend sollen der nächste Leon als Drei- und Fünftürer sowie verschiedene Stufenheck-Modelle der Marke Rückenwind verleihen. In China, wo Seat erst jetzt Fuß fasst, wird die Marke besonders sportlich positioniert. (SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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