Schuberth S2: Allzeit kühler Kopf

Neues Belüftungssystem

Schuberth S2: Allzeit kühler Kopf
Der Schuberth S2 kommt im März in den Handel © Schuberth

Schuberth präsentiert beim neuen Hightech-Integralhelm S2 gleich mehrere Neuheiten vor. Neben der Belüftung wurden erstmals zwei Antennen in den Helm integriert.

Schuberth gibt sich innovativ. Die Helm-Manufaktur aus Magdeburg hat den S2 mit einem neuartigen Belüftungssystem ausgestattet. Zudem wurden zwei Antennen für einen optimierten Bluetooth- und Radioempfang integriert. Der Helm ist ab Anfang März ab 499 Euro im Handel.

Neues Belüftungssystem für den Schuberth S2

18 Monate dauerte die Entwicklung des gerade mal 1450 Gramm schweren Helms, der den Übergang vom Touring-Klapphelm C3 zum Racing-Helm SR1 herstellen soll. Die Helmschale besteht aus strukturellem Fieberglassandwich mit einer gewobenen Spezialmatrix, die eine höhere Steifigkeit und Stabilität bei niedrigem Gewicht garantiert.

Besonders stolz sind die Entwickler auf das Be- und Entlüftungssystem des S2, deren Luftein- und Luftauslässe optimiert wurden. Der Fahrer behält auch auf langen Strecken einen spürbar kühleren Kopf. Unter einem Spoiler am Hinterkopf sind zwei leistungsstarke Luftauslässe angebracht. Der Lufteinlass wird am Oberkopf in drei Öffnungsstufen geregelt und ist bei niedrigeren Außentemperaturen selbstverständlich komplett verschließbar. Insgesamt werden dem Fahrer bei Tempo 100 über zehn Liter Frischluft zugeführt.

Hochwertige Innenausstattung im Schuberth S2

Auch die Innenausstattung kann sich sehen lassen. Neben Polstern für Kopf, Wangen, Nacken und Kinnriemen schützt die integrierte Sonnenblende vor Sichtbeeinträchtigung bei tief stehender Sonne. Hinzu kommt, dass der Helm mit 85 dB/A bei Tempo 100 angenehm leise ist und auch bei hohem Tempo stabil und ruhig bleibt.

Als Weltneuheit integrierte Schuberth im S2 zwei Antennen für einen verbesserten Bluetooth- und Radioempfang. Wie bereits beim S3 vorhanden wird auch der S2 ab Sommer das hauseigene Kommunikationssystem erhalten. (AG/TF)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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