Schleudertrauma: Kopfstütze richtig einstellen

Zur Vermeidung von Verletzungen

Schleudertrauma: Kopfstütze richtig einstellen
Die richtige Einstellung der Kopfstütze hilft Verletzungen zu vermeiden. © ADAC

Autofahrer sollten auf die richtige Position der Kopfstütze achten. Zur Vermeidung eines Schleudertraumas sollte sie mit dem Scheitel abschließen, rät der TÜV Rheinland.

Die Kopfstütze des Autositzes sollte mit dem Scheitel abschließen. So verringere sich für den Fahrer das Risiko eines Schleudertraumas bei einem Auffahrunfall, erklärt der TÜV Rheinland in Bonn. Nur ein optimal eingestellter Sitz erlaube im Ernstfall außerdem eine schnelle Reaktion. Und Gurte, Airbags und Kopfstützen schützten den Fahrer nur dann richtig, wenn sie an den vorgesehenen Stellen auf den Körper einwirkten.

Instrumente sollten gut ablesbar sein

Die Sitzhöhe wird am besten so eingestellt, dass alle Instrumente gut lesbar sind. Die Augen sollten auf halber Höhe durch die Frontscheibe schauen. Die Oberschenkel liegen am besten leicht auf. Der Abstand zwischen Oberkörper und Lenkrad sollte außerdem bei mindestens 30 Zentimetern liegen, rät der TÜV Rheinland. Das linke Knie muss beim Treten der Kupplung leicht angewinkelt sein.

Auch die Arme sollten das Lenkrad so halten, dass sie leicht angewinkelt sind. Der Sitz sollte so weit nach vorne oder hinten bewegt werden, dass die Sitzfläche ein paar Zentimeter vor den Kniekehlen endet. So kann das Blut in den Beinen besser zirkulieren. (dpa/tmn)

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