Aufgeladenes Konzeptauto des Rolls-Royce Ghost

Übersinnliches in Peking

Aufgeladenes Konzeptauto des Rolls-Royce Ghost
Rolls-Royce Ghost Studie Six Senses © Rolls-Royce

Wer sich so einen Rolls-Royce einst zulegt, sollte alle Sinne beieinander haben. Die in Peking vorgestellte Studie Ghost Six Senses zieht alle Register beim Kundenfang.

An seine feinfühligen Kunden wendet sich Rolls-Royce mit der Studie Ghost Six Senses auf der Automobilmesse in Peking. Das edel verarbeitete und ausgestattete Konzeptfahrzeug auf Basis des Einstiegsmodells der Marke soll alle fünf menschlichen Sinne ansprechen und zudem noch an verborgenen Empfindungen rühren.

Den Gesichtssinn sollen eine Perleffektlackierung in Carrara-Weiß und spezielle Alu-Schmiederäder ansprechen. Als Stimulation für das Gehör bietet die Limousine eine spezielle Highend-Audioanlage mit extra starkem Verstärker und in den Dachhimmel eingelassenen Mini-Lautsprechern.

Aura des Innenraumes

Für den passenden Geruch sind Leder und Walnussholz zuständig, den Geschmackssinn verwöhnt eine in einer speziellen Halterung untergebrachte Champagnerflasche. Der Tastsinn findet in Chrom, Leder und Hölzern ein angenehmes Betätigungsfeld. Aber auch der sechste Sinn darf nicht zu kurz kommen. Die Insassen sollen in diesem Fahrzeug eine spezielle Aura wahrnehmen. Das Motto dabei ist: Ein Rolls-Royce ist mehr als die Summe seiner Teile. Was der Edel-Ghost kosten würde, sagt der Hersteller nicht. Die bereits recht luxuriöse Basisversion der 420 kW/570 PS starken Limousine kostet 253.470 Euro. (sp-x)

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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