Rolls-Royce Ghost: Zweite Serie

Mit Touchpad

Rolls-Royce Ghost: Zweite Serie
Rolls-Royce hat den Ghost überarbeitet. © Rolls-Royce

Rolls-Royce schickt den Ghost erneuert ins Rennen. Das Einstiegsmodell der BMW-Tochter wurde nicht nur beim Infotainment auf den neusten Stand gebracht.

Mit überarbeitetem Frontdesign und neuen elektronischen Extras rollt der überarbeitete Rolls-Royce Ghost auf die Teppiche der Schauräume. Das Einstiegsmodell der BMW-Tochtermarke erhält einen sanft umgestalteten Vorderwagen mit neuen Scheinwerfern, geänderter Motorhaube und modifizierten Lufteinlässen. Im Innenraum wurden unter anderem die Sitze überarbeitet, in der zweiten Reihe lassen sie sich nun – etwa für Gespräche der Insassen - leicht zueinander neigen.

Rolls-Royce Ghost Series II ab 272.837 Euro

Aufgerüstet wurde bei Vernetzung und Infotainment. Neu an Bord ist unter anderem ein Touchpad zur Bedienung des Navigationsgerätes, das neben lateinischen auch arabische und chinesische Zeichen erkennt. Zudem soll die Einbindung von Mobiltelefonen einfacher geworden sein. Unverändert bleibt der 6,6 Liter große V12-Turbobenziner mit 420 kW/570 PS, der serienmäßig an eine Achtgangautomatik gekoppelt ist. Diese richtet ihre Schaltstrategie nun erstmals auch an geographischen Daten aus, schaltet etwa vor Kurven automatisch runter oder verzichtet bei engen Serpentinen auf zwischenzeitliches Hochschalten.

Die Preise für den kleinen Bruder des Phantom, der nun den Namenszusatz "Series II" trägt, starten bei 272.837 Euro für die 5,40 Meter lange Kurzversion. Die Langversion kostet mindestens 313.148 Euro. Die ersten Fahrzeuge werden im September ausgeliefert. (SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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