Rewaco CT 1700 V: Victory für drei Räder

Neues Modell

Rewaco CT 1700 V: Victory für drei Räder
Die Rewaco CT 1700 V basiert auf der Victory Vegas © Rewaco

Rewaco erweitert die Modellpalette. Der Spezialist für Trikes und BikeConversions hat nun eine amerikanische Victory umgebaut.

Rewaco stellt eine neue BikeConversion ins Schaufenster. Mit der CT 1700 V hat der Spezialist für motorisierte Dreiräder erstmals eine Victory Vegas als Basis genommen. Mit dem umgebauten amerikanischen Modell will das Unternehmen aus Lindlar besonders auf dem nordamerikanischen Markt wachsen. In Deutschland wird die Rewaco CT 1700 V ab sofort zum Preis von 24.600 Euro angeboten.

Rewaco CT 1700 V mit hydropneumatischem Fahrwerk

Die modifizierte Victory Vegas wird von einem 90 PS starken V2-Viertaktmotor angetrieben und verfügt über ein maximales Drehmoment von 140 Newtonmetern, die bereits bei 2700 Umdrehungen pro Minute anliegen. Die 425 Kilogramm schwere Maschine kann dank ihrer beiden Räder an der Hinterachse mit dem normalen Pkw-Führerschein gefahren werden.

Das hydropneumatische Fahrwerk CTAF, das Rewaco seit 2011 einsetzt, wird auch beim neuen Modell verwendet. Hierbei werden die Vorteile einer Starrachse mit denen einer Einzelradaufhängung verbunden, um den Fahrkomfort zu erhöhen. Zudem können die Kurven dann zügiger genommen werden, ohne dass die Maschine ins Wanken gerät.

Rückwärtsgang an Bord der Rewaco CT 1700 V

Um die 425 Kilo schwere Rewaco CT 1700 V nicht auf den Hof schieben zu müssen, verfügt das Sechsgang-Getriebe auch über einen Rückwärtsgang. Die neue BikeConversion ist in den Serienfarben Schwarz, Weiß-, Rot- und Blau-Pearleffekt, sowie jeder Wunschfarbe erhältlich. (AG)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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