Porsche setzt 2017 neuen Spitzenwert

Neuer Panamera stark begehrt

Porsche setzt 2017 neuen Spitzenwert
Der Porsche Panamera. © Porsche

Porsche hat im vergangenen Jahr das Rekordjahr 2016 getoppt. Der Sportwagenhersteller war bis auf den Heimatmarkt in allen Regionen erfolgreich.

Porsche hat das vergangene Jahr mit einem neuen Auslieferungs-Rekord abgeschlossen. 246.374 verkaufte Einheiten bedeuteten ein Wachstum von vier Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. 2016 hatte der Sportwagenhersteller aus Zuffenhausen mit 237.778 Verkäufen ebenfalls einen neuen Bestwert aufgestellt.

Besonders der Panamera legte im vergangenen Jahr zu. 28.000 Auslieferungen bedeuteten einen Zuwachs über 83 Prozent im Vergleich zu 2016. „Gerade die Hybrid-Modelle des neuen Panamera kommen bei den Kunden sehr gut an und bestätigen unsere Produktstrategie. Der Turbo S E-Hybrid als Top-Modell der Baureihe ist ein klares Statement für Performance und Effizienz. Damit setzt er Maßstäbe in seiner Klasse“, sagte Vertriebsvorstand Detlev von Platen.

Macan mit Abstand an der Spitze von Porsche

Auch die 718 Modelle entwickelten sich positiv und erzielten bei 25.000 Auslieferungen ein Plus von sechs Prozent. Mit 32.000 Neuzulassungen blieb der 911 auf Vorjahresniveau. Um zwei Prozent legte der Macan zu. Mit insgesamt 97.000 ausgelieferten Einheiten liegt das Kompakt-SUV mit Abstand an der unternehmenseigenen Spitze vor dem Cayenne.

Die im vergangenen Jahr auf den Markt gekommene dritte Generation wird 2018 den Absatz ankurbeln. „Der neue Cayenne wird in 2018 in den wichtigen Absatzregionen USA und China eingeführt – das verspricht weiteren Zuwachs“, so von Platen weiter.

Zweistelliges Wachstum in China

Und gerade der asiatische Markt sorgt für Freuden, speziell in China. Der größte Einzelmarkt wuchs in den vergangenen zwölf Monaten um zehn Prozent. 71.000 Modelle wurden im Reich der Mitte ausgeliefert. In Europa und den USA stieg der Absatz um jeweils zwei Prozent an. So wurden in den Staaten 55.420 abgesetzt, in Europa waren es 80.262 Fahrzeuge. Dagegen mussten die Zuffenhausener gerade auf dem Heimatmarkt bei 28.317 Einheiten ein Minus über drei Prozent hinnehmen. Insgesamt blickt von Platen optimistisch in die Zukunft: „Mit unserer Produktpalette und den starken Absatzregionen Europa, Amerika und Asien sind wir gut aufgestellt.“

Vorheriger ArtikelGiftschlange im Auto: Ungebetene Mitfahrerin
Nächster ArtikelFormel E-Pilot Abt peilt Premiere in Marrakesch an
Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

Keine Beiträge vorhanden

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein
Bitte geben Sie Ihren Namen ein