Porsche steigert Absatz in USA deutlich

Plus von fast 15 Prozent

Porsche steigert Absatz in USA deutlich
Das Porsche 911 Cabrio wird in Detroit vorgestellt. © Porsche

Porsche hat im zurückliegenden Jahr seine Verkäufe in den USA deutlich steigern können. Der Sportwagenbauer steigerte seinen Absatz um fast 15 Prozent.

Die US-Kunden stehen auf Sportwagen von Porsche. Der Stuttgarter Autobauer konnte im vergangenen Jahr seinen Absatz in den USA deutlich um 14,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr steigern. Im zurückliegendem Jahr verkaufte Porsche 29.023 Fahrzeuge seiner Modelle Cayenne, Panamera, 911, Boxster und Cayman, wie das Unternehmen am Mittwoch in Stuttgart mitteilte. "Für Porsche sind und bleiben die USA ein wichtiger Markt mit guten Wachstumschancen", sagte Vertriebsvorstand Bernhard Maier laut Mitteilung.

Geländewagen Cayenne erfolgreichstes Modell

Erfolgreichstes Modell im Porsche-Portfolio war dabei der Geländewagen Cayenne mit 12.978 Einheiten. Das entspricht einem Zuwachs von 55,6 Prozent. Auch der Porsche 911 konnte sich vor dem Modellwechsel noch einmal gut behaupten: 6016 Fahrzeuge wurden abgesetzt, ein Plus von 4,9 Prozent. In diesem Jahr planen die Zuffenhausener in den USA mit einem Absatz von mehr als 30.000 Fahrzeugen. Erreicht werden soll dieses Ziel unter anderem mit neuen Modellen wie dem 911er und dem im Frühjahr folgenden Panamera GTS mit 430 PS.Im kommenden Jahr wird der kleinere Geländewagen Cajun in den USA eingeführt.

Porsche wird auf der in der kommenden Woche beginnen Detroit Auto Show das neue 911er Cabrio vorstellen. Auf dem US-Markt werden den Angaben zufolge mit Abstand am meisten Exemplare des offenen Sportwagen-Klassikers verkauft. Die neue Generation des 911er Coupes ist ab Februar in den USA zu haben, das Cabrio folgt dann einige Monate später.

In den USA hat sich Porsche große Ziele gesetzt. Bis zum Jahr 2018 wolle man dort rund 50.000 Autos absetzen, wie Porsche-Nordamerika-Chef Detlev von Platen unlängst in einem Interview gesagt hatte. (AG/FM)

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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