Porsche befindet sich laut Chef Matthias Müller auf dem richtigen Kurs. Der Sportwagenbauer verzeichnete in den letzten fünf Monaten des alten Jahres einen glänzenden Absatz.
Der Absatz des Sportwagenbauers Porsche zieht weiter an. Im Rumpfgeschäftsjahr 2010 (1. August bis 31. Dezember) wurden 40.446 Fahrzeuge abgesetzt, teilten die Stuttgarter am Montag mit. Das ist ein Anstieg von 57 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Auch bei der Produktion gab es eine deutliche Steigerung um 18 Prozent auf knapp 42.000 Sport- und Geländewagen. "Die starke Absatzsteigerung in allen Weltregionen und allen vier Baureihen zeigt eindrucksvoll, dass Porsche auf dem richtigen Kurs ist und unsere Fahrzeuge den Geschmack unserer Kunden treffen. Porsche ist abermals profitabel gewachsen", sagte Porsche-Chef Matthias Müller.
Doppelter Absatz beim Cayenne
Nach dem verlorenen Übernahmekampf mit VW war beschlossen worden, das Geschäftsjahr von Porsche von 2011 an wie bei Volkswagen an das Kalenderjahr anzupassen. Der Sportwagenbauer soll als zehnte Marke in den VW-Konzern integriert werden.
Den Löwenanteil machten dabei die Verkäufe des Cayenne aus. Hier wurde mit insgesamt 20.770 Fahrzeugen der Absatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verdoppelt. Um 44 Prozent stiegen die Zahlen beim Panamera an, der 9385 Mal verkauft werden konnte. Die 911er-Baureihe erzielte einen bei 6255 Verkäufen einen Absatzzuwachs von 13 Prozent, die Boxster-Baureihe wurde 4036 Mal verkauft, was einen Anstieg von 19 Prozent bedeutete. (AG/dpa)