Porsche Panamera Turbo S: Stark wie nie

Auch als Executive-Version

Porsche Panamera Turbo S: Stark wie nie
Porsche schickt den stärksten Panamera ins Rennen. © Porsche

Porsche hat dem überarbeiteten Panamera die stärkste Variante folgen lassen. 570 PS lassen den Gran Turismo unter vier Sekunden auf 100 km/h hochschnellen.

Porsche enthüllt auf der Tokio Motor Show ein halbes Jahr nach der Einführung des überarbeiteten Panamera mit dem Turbo S den stärksten Vertreter der Gran Turismo-Baureihe. Besonders für den asiatischen und auch amerikanischen Markt ist dabei die um 15 Zentimeter verlängerte Executive-Variante gedacht. Die Markteinführung ist für Ende Januar vorgesehen.

Porsche Panamera Turbo S erreicht 310 km/h

Ausgestattet wurde der Panamera Turbo S mit 570 PS und einem maximalen Drehmoment von 750 Newtonmetern zwischen 2250 und 5000 Umdrehungen, das per Overboost sogar 800 Newtonmeter erreicht. Damit sind bereits nach 3,8 Sekunden die 100 km/h erreicht. Die Höchstgeschwindigkeit endet bei 310 km/h.

Das Spitzenmodell ist mit zahlreichen Komfortelementen und Fahrsicherheitsassistenten bestückt, der Auftritt mit 20 Zöllern und einem in Exterieurfarbe lackierten Vier-Wege-Heckspoiler noch einmal eindrucksvoller als bei den anderen Vertretern der Baureihe.

Porsche Panamera Turbo S ab 180.024 Euro

Für den nötigen Sound sorgt die optionale Sportabgasanlage, die sich akustisch am Rennsport orientiert, wie der Hersteller mitteilte. Wenn der Sound die Fahrleistungen kräftig untermalt, ist der von Porsche angegebene Verbrauch für den Panamera Turbo S von 10,2 Litern und dem Panamera Turbo S Executive von 10,3 Litern natürlich kaum zu halten.

Den Eigentümern des stärksten Panamera wird es egal sein, wie viel Geld sie beim Tankwart abgeben. Die Preise für den Turbo S beginnen nämlich erst bei 180.024 Euro, die Executive-Variante ist noch einmal 17.000 Euro teurer. Hinzu kommen die Aufpreise für Komfort und Sicherheit, sodass es keine Schwierigkeiten geben wird, weitere 30.000 Euro zu investieren. Immerhin: Die Keramik-Bremsanlage ist serienmäßig an Bord. (AG)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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