Porsche Panamera mit der Kraft des weißen Wals

750 PS unter der Haube

Porsche Panamera mit der Kraft des weißen Wals
Der Porsche Panamera Moby Dick ist unter vier Sekunden auf 100 km/h © Edo Competition

Alles andere als tranig: Ein Porsche Panamera des Tuners Edo Competition trägt den Namen Moby Dick und macht seinem Namen alle Ehre.

Leistung ist bekanntlich durch nichts zu ersetzten, außer durch noch mehr Leistung. Diesem Motto ist der Tuning-Spezialist Edo Competition nachgegangen und hat einen Porsche Panamera mit satten 551 kW/750 PS und damit einer Mehrleistung von 50 Prozent auf die Räder gestellt. Name des Projekts des passenderweise in Weiß gehaltenen Boliden: "Moby Dick".

Unter vier Sekunden auf 100 km/h

Dabei dürfte der Antrieb durch den Biturbo-V8-Motor mit einer von Edo entwickelten, klappengesteuerten Auspuffanlage aus Edelstahl alles andere als tranig wirken. Der Spezialbetrieb nennt einen Beschleunigungswert von null auf 100 km/h von unter vier Sekunden. Abhängig von der Rad-Reifenkombination wird der Vortrieb bei 340 km/h abgeregelt. Der Kunde kann alternativ auch auf zahmere Ausbaustufen des Aggregats zurückgreifen. Der Tieferlegungssatz und die 22-Zoll-Räder tragen neben dem Aerodynamikpaket mit einem Carbonheck aus dem Hause Mansory entscheidend zur Fahrbarkeit des Moby Dick bei.

Im Innenraum werden Leder oder hochwertige Stoffe mit Edelhölzern kombiniert. Hier sind den Kundenwünschen kaum Grenzen gesetzt. Einen Preis für die Umbauten nennt Edo Competition nicht. Neben Umbauten an Kundenfahrzeugen bietet der Tuner den Moby Dick auch als Komplettfahrzeug an. Der Preis für letzteres dürfte deutlich im sechstelligen Euro-Bereich liegen. (mid)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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