Porsche tauscht China-Chef aus

Personal-Rochade

Porsche tauscht China-Chef aus
Porsche muss schon wieder Autos zurückrufen. © Porsche

Die VW-Tochter Porsche tauscht ihren China-Chef aus. Die Geschäfte auf dem zweitwichtigsten Markt für den Sportwagenbauer übernimmt Deesch Papke.

Personalrochade bei der VW-Tochter Porsche: Der Sportwagenbauer macht Deesch Papke zum neuen China-Chef, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Er tauscht seine Position mit Helmut Bröker, der zum 1. Juli Papkes bisherigen Job, die zentrale Leitung der Vertriebsregion Übersee und Wachstumsmärkte, übernimmt. Die Region beinhaltet bei Porsche den Mittleren Osten, Afrika, Indien, Südostasien, Australien, Neuseeland, Japan und Lateinamerika.

China zweitwichtigster Markt

«Der internationale Austausch und wechselnde Einsatz der Erfahrungen unserer Vertriebsleiter unterstützt die weiteren Wachstumsziele der Porsche Strategie 2018», begründete Vertriebsvorstand Bernhard Maier den Austausch. Unter Bröker, der seit 2007 China-Chef war, hatte Porsche in dem Land die Zahl seiner Auslieferungen versechsfacht.

China ist inzwischen der zweitgrößte Einzelmarkt von Porsche nach den USA. In den ersten fünf Monaten lieferte der Sportwagenbauer dort gut 23 Prozent seiner Fahrzeuge aus. Die Region Asien, Pazifik, Afrika und Nahost war in dem Zeitraum der am stärksten wachsende Markt mit einem Plus von 30 Prozent. (dpa)

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