Porsche verzeichnet besten März

Sehr gutes erstes Quartal

Porsche verzeichnet besten März
Ein Porschefahrer muss im Falle eines Unfalls nicht auf einen BMW umsteigen. © Porsche

Porsche befindet sich weiter auf dem Weg zu neuen Rekorden. Zum ersten Mal in der Firmengeschichte konnte der Sportwagenhersteller in einem Monat mehr als 14.000 Einheiten absetzen.

Porsche hat den Absatz im ersten Quartal um mehr als ein Fünftel gesteigert. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum setzte der Sportwagenhersteller 37.009 Fahrzeuge an Kunden in aller Welt aus und schaffte so ein Plus von 21,1 Prozent. "Der Erfolg des ersten Quartals bestärkt uns in der konsequenten Umsetzung unserer Strategie 2018", sagte Porsche-Vertriebsvorstand Bernhard Maier, "unsere Antworten auf die Unsicherheit im Markt sind begeisternde Produkte wie der neue Panamera und eine hochmotivierte Belegschaft."

Porsche in den USA und China sehr erfolgreich

Zudem konnte das Unternehmen im März erstmals in der Firmengeschichte mehr als 14.000 Fahrzeuge weltweit verkaufen. Besonders auf den beiden größten Einzelmärkten, USA und China, wurden die Zahlen signifikant gesteigert. In den USA bedeuteten 9650 Verkäufe in den Monaten Januar bis März ein Plus über 34,8 Prozent. In China wurde bei 8844 Verkäufen ein Plus über 24,2 Prozent erzielt. Auf der Automesse in Shanghai wird dann Ende April der Panamera Plugin-Hybrid vorgestellt, der die Zahlen weiter nach oben schnellen lassen soll.

Erfolgreichstes Modell innerhalb des Unternehmens bleibt weiterhin der Cayenne. Von dem Luxus-SUV wurden in den ersten drei Monaten allein 20.000 Fahrzeuge abgesetzt, mehr als die Hälfte aller Verkäufe. Porsche hatte im vergangenen Jahr insgesamt 143.000 Einheiten verkauft, nachdem es 2011 noch 118.000 waren. Im kommenden Jahr gesellt sich dann noch der Macan hinzu. Von der kleineren Cayenne-Ausgabe wollen die Zuffenhausener rund 60.000 Einheiten pro Jahr verkaufen. (AG/TF)

Vorheriger ArtikelPorsche ertragreichster Autobauer in Deutschland
Nächster ArtikelAudi mit neuem Rekordquartal
Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

Keine Beiträge vorhanden