Porsche peilt Absatz von 60.000 Cajun an

Auf Basis des Audi Q5

Porsche hat mit dem Cajun Großes vor. Der ab 2013 erhältliche kleine Bruder des Cayenne soll den Hauptteil des Gesamtabsatzes des Sportwagenherstellers ausmachen.

Porsche peilt für seinen neuen kleinen Geländewagen Cajun einem Magazinbericht zufolge einen Absatz von jährlich rund 60.000 Fahrzeugen an. Der «Baby-Cayenne» soll nach bislang noch unbestätigten Angaben in Leipzig gebaut werden. Dafür solle der Standort um ein Presswerk und eine Lackieranlage erweitert werden, berichtete das «Manager Magazin» am Donnerstag unter Berufung auf Konzernkreise. Porsche wollte dies nicht kommentieren.

Auf Basis des Audi Q5

Der Cajun soll im Jahr 2013 auf den Markt kommen. Wo der kleine Geländewagen gebaut wird, wollen die Stuttgarter im März offiziell bekanntgeben. Das Fahrzeug wird auf Basis des Audi-Modells Q5 entwickelt.

Spekuliert wird, dass die Sportwagenschmiede die Belegschaft für die Produktion um rund 500 Stellen ausbauen wird. Insgesamt wolle Porsche dank neuer Fahrzeugprojekte bis 2018 rund 1800 neue Jobs schaffen. Derzeit arbeiten gut 13.000 Menschen bei der Sportwagenschmiede. (dpa)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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