Porsche dank 911er weiter auf Erfolgsfahrt

Absatzrekord im Februar

Porsche dank 911er weiter auf Erfolgsfahrt
Der Porsche 911 sorgte für glänzende Februarzahlen. © Porsche

Porsche konnte im Februar einen neuen Rekord-Monat verzeichnen. Als Treiber des zweistelligen Wachstums erwies sich der 911er. Sein Absatz verdoppelte sich zum Vormonat um fast 43 Prozent.

Mit einem Rekord-Februar hat der Autobauer Porsche seine Erfolgsfahrt weiter ungebremst fortgesetzt. Neben dem anhaltenden Riesenwachstum in China erwies sich diesmal die neue Version des Klassikers 911 als besonderer Treiber der Absatzzahlen. Er verkaufte sich um 42,8 Prozent besser als im Vorjahresmonat.

Porsche mit Plus 19,4 Prozent im Februar

Wie die Porsche AG in Stuttgart weiter mitteilte, setzten die Schwaben im zweiten Monat des Jahres weltweit 8846 Fahrzeuge ab. Das ist ein Plus gegenüber dem Vorjahresmonat von 19,4 Prozent. In den ersten beiden Monaten des jungen Jahres zusammen beträgt der Zuwachs in Porsches Geschäft mit den Sport- und Geländewagen 11,3 Prozent. Das Januar-Plus war mit 4,8 Prozent ein wenig schwächer ausgefallen. 2011 hatte Porsche mit rund 119.000 Autos eine neue Bestmarke aufgestellt und erstmals in der Geschichte des Unternehmens die Mauer der sechsstellige Absatzzahl durchbrochen.

Besonders in China erzielte Porsche mit 2.288 verkauften Fahrzeugen ein sattes Plus von exakt 74 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert. Und im rasant wachsenden Reich der Mitte ist die siebte Generation des 911 erst in Kürze zu haben - weitere Impulse dürften da also folgen.

Weltweit lagen alle großen Verkaufsregionen im Plus. Europa weist 18,6 Prozent Steigerung auf, Deutschland kam auf 1,9 Prozent. Dort ist der neue 911 schon länger zu haben. Abermals bestätigte sich auch die Zugkraft der Geländelimousine Cayenne. Sie machte auch im Februar exakt jeden zweiten Porsche-Verkauf aus (4423, plus 14,6 Prozent). (dpa)

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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