Weniger Tote auf deutschen Straßen

Die Zahl von Verkehrsunfällen mit Todesfolge war im August 2006 stark rückläufig. Zudem gab es im Ferienmonat im Vergleich zum Vorjahr auch weniger Verletzte.

Im August 2006 gab es 15 Prozent weniger Autounfälle mit Todesfolge als im Vorjahresmonat. Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes kamen 433 Menschen in Deutschland im August 2006 bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben. Verletzt wurden 36.700 Personen, das ist ein Rückgang um 6,7 Prozent gegenüber August 2005.

Leichter Anstieg bei Unfällen

Insgesamt registrierte die Polizei im August 2006 rund 179.300 Verkehrsunfälle und somit 0,1 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Dabei sind die Unfälle mit Personenschaden um 6,7 Prozent auf 28.400 zurückgegangen, während die Unfälle, bei denen keine Personen zu Schaden kamen, leicht um 1,3 Prozent auf 150.800 gestiegen sind.

Im gesamten Zeitraum von Januar bis August 2006 ist die Zahl der aufgenommenen Straßenverkehrsunfälle gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 1,0 Prozent auf 1,44 Millionen gestiegen. Die Zahl der bei Straßenverkehrsunfällen Getöteten ist in den ersten acht Monaten 2006 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 7,8 Prozent auf 3260 und die Zahl der Verletzten um 5,8 Prozent auf 269.600 zurückgegangen.

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