Die neue Berechnung der Kfz-Steuer kommt den Fahrern von Kleinwagen entgegen. So sind für den Smart Fortwo lediglich 20 Euro pro Jahr an den Fiskus zu entrichten. Wir haben einige Beispiele aufgeführt.
Die künftige Kfz-Steuer für Neuwagen dürfte sich für zahlreiche Autofahrer bezahlt machen. Das zeigt ein Blick auf erste Belastungs- und Entlastungs-Berechnungen des Bundesfinanzministeriums. Die neue Abgabe richtet sich zum Teil weiter nach Hubraum, zum anderen nach dem Ausstoß an
Kohlendioxid (CO2).
A-Klasse spart sechs Euro
Der Halter eines benzinbetriebenen Smart fortwo mit 999 Kubikzentimeter Hubraum und einem Ausstoß von 112 Gramm CO2 je Kilometer würde danach künftig nur noch 20 Euro Kfz-Steuer pro Jahr zahlen und damit im Vergleich zu heute 47 Euro einsparen.
Für den Mercedes A 170 mit 1,7 Liter Hubraum wäre bei künftig 108 Euro im Jahr immerhin noch eine Ersparnis von sechs Euro drin. Porsche und andere Großfahrzeuge müssen dagegen mit Aufschlägen rechnen. Für den 6-Liter-Geländewagen Audi Quattro Q7 (Diesel) ändert sich durch den Kompromiss nichts. Zuvor war hier sogar eine Entlastung von knapp 300 Euro ins Auge gefasst worden.