Späte Begehrlichkeiten nach dem VW Phaeton

Produktionsrekord in Dresden

Späte Begehrlichkeiten nach dem VW Phaeton
Der Phaeton ist vor allem in China gefragt © VW

Pünktlich zum zehnjährigen Jubiläum der Gläsernen Manufaktur bereitet das einstige VW-Sorgenkind viel Freude. Mit einem weiteren Produktionsrekord für den Phaeton wird gerechnet, erstmals seit fünf Jahren werden wieder zwei Schichten gefahren.

Das Luxusmodell Phaeton der Volkswagen AG ist begehrt wie nie. 2010 seien in der Gläsernen Manufaktur in Dresden 7500 Autos diesen Typs vom Band gerollt - eine Steigerung von rund 30 Prozent verglichen mit dem Jahr zuvor, sagte Manufakturchef Jürgen Borrmann am Dienstag. "Das gab es hier bisher noch nicht."

Mitarbeiterzahl verfünffacht

2011 werde mit weiteren 15 bis 20 Prozent mehr gerechnet und die Produktion deshalb ab sofort wieder in zwei Schichten gefahren. Zuletzt war das 2006 der Fall. Die Zahl der Mitarbeiter sei um rund 100 auf etwa 500 aufgestockt worden. 60 Prozent der Neuwagen gingen nach Asien, hieß es. Die Manufaktur feiert in diesem Jahr zehnjähriges Jubiläum. Seit Eröffnung des Hauses am 11. Dezember 2001 sind inzwischen mehr als 50.000 Phaeton gebaut worden. (dpa-afx)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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