PSA legt noch vor Opel-Übernahme zu

Faurecia mit gutem Geschäft

PSA legt noch vor Opel-Übernahme zu
PSA-Chef Carlos Tavares © dpa

PSA Peugeot Citroen hat das erste Quartal mit steigen Um- und Absätzen absolviert. Die künftige Opel-Mutter profitierte von Preiserhöhungen und dem guten Geschäft von Tochter Faurecia.

Der französische Autobauer PSA startet vor der Opel-Übernahme mit steigenden Erlösen in das Jahr. Im ersten Quartal legten die Umsätze im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 4,9 Prozent auf 13,6 Milliarden Euro zu, wie der Konzern am Mittwoch in Paris mitteilte.

Dabei profitierte PSA von Preiserhöhungen und einem besseren Geschäft der Autoteilesparte Faurecia.

Gewinnzahlen folgen mit Halbjahresbilanz

Insgesamt hatte der Konzern mit den Marken Peugeot und Citroën von Januar bis März mit 729.400 Fahrzeugen 4,2 Prozent mehr verkauft als im Vorjahreszeitraum. Gewinnzahlen veröffentlicht die Gruppe erst wieder mit der Halbjahresbilanz.

Wie am Dienstag bekannt wurde, hat die französische Justiz PSA wegen möglicher Täuschung bei Diesel-Abgaswerten im Visier. Die Pariser Staatsanwaltschaft hatte bereits am 7. April Ermittlungen gegen unbekannt eingeleitet. (dpa)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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