Opel Zafira 1.6 SIDI Turbo: Schneller am Kindergarten

Familien-Van mit 200 PS

Opel Zafira 1.6 SIDI Turbo: Schneller am Kindergarten
Der Opel Zafira Tourer 1.6 © Opel

Opel hat die Leistung seines neuen Turbo-Benzindirekteinspritzers noch einmal gesteigert. Premiere feiert das Aggregat im Zafira Tourer.

Opel hat dem Zafira Tourer als erstes Modell den stärksten Benziner spendiert. Mit dem 1.6 SIDI Turbo (SIDI = Spark Ignition Direct Injection) greift der Kompaktvan nun auch eine Leistung von 147 kW/200 PS und 300 Newtonmeter Drehmoment zurück. "Auf diese Weise kombiniert der Zafira Tourer das Beste aus zwei Welten: höchsten Komfort mit außerordentlicher Flexibilität auf der einen Seite und ein Leistungsvermögen, das seinesgleichen sucht, auf der anderen", sagt Opel-Chef Karl-Thomas Neumann.

Opel Zafira Tourer in knapp neun Sekunden auf 100

Verbunden mit der neuen Generation von Sechsgangschaltgetrieben erreicht der Zafira Tourer bereits nach 8,9 Sekunden Tempo 100, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 225 km/h. Glatt sieben Liter sollen dabei auf 100 Kilometern durch die Schläuche fließen, was einem CO2-Ausstoß von 164 Gramm pro Kilometer entspricht.

Der verstärkte 1.6 SIDI Turbo – die "schwächere" Version verfügt auch schon über 170 PS – ist das vierte neue Aggregat für den Kompaktvan innerhalb von zehn Monaten und rundet das Motorenangebot nach oben ab. Im Vergleich zum 170 PS starken SIDI wurden bei der Top-Motorisierung ein anderer Kolbentyp verwendet sowie das Verdichtungsverhältnis von 10,5 auf 9,5:1 gesenkt. Hinzu kamen Optimierungen im Ansaug- und Abgastrakt, um Laufruhe und einen angenehmen Klang zu erzielen. Preise gibt der Hersteller aus Rüsselsheim zum Bestellstart Anfang November bekannt. (AG)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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