Neue High-Tech-Diesel für Opel Insignia und Mokka

Motoren-Offensive

Neue High-Tech-Diesel für Opel Insignia und Mokka
Opel bietet für den Insignia und den Mokka neue Dieselmotoren. © Opel

Opel setzt seine Motoren-Offensive fort. Nun sind für das Flaggschiff Insignia und Mokka neue, effiziente Hightech-Selbstzünder zu bestellen.

Opel bietet für sein Flaggschiff Insignia und das Kompakt-SUV Mokka ab sofort zwei neue Diesel-Motoren an. Die Vierzylinder sind ruhiger, sparsamer und kräftiger als ihre Vorgänger. So kommt im Insignia der neuer Zweiliter-Turbodiesel mit 170 PS auf ein maximales Drehmoment von 400 Nm, das zwischen 1750 und 2500 Umdrehungen anliegt. Seine Höchstleistung stellt das Aggregat bei 3750 Touren bereit, wie das Unternehmen mitteilte.

Der Insignia sprintet als Limousine in neun Sekunden auf Tempo 100 und erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 225 km/h. Im Vergleich zum Vorgängermodell bietet der 2.0 CDTI damit vier Prozent mehr Leistung und ein um 14 Prozent gesteigertes Drehmoment – und das bei gleichen Verbrauchswerten. Der Insignia steht ab 29.895 Euro in der Preisliste.

Geringere Verbrauchswerte

Im Opel Mokka sorgt der 1.6 CDTI mit 136 PS für Vortrieb. Das neue Aggregat ersetzt den 1.7 CDTI und bietet dem Kunden neben einer größeren Laufruhe auch ein Plus von gleich sechs PS. Damit erreicht der neue Motor nach Angaben von Opel eine „unerreichte Leistung von 85 PS pro Liter“.

Das Drehmoment liegt bei 320 Newtonmetern an, der Spurt auf Tempo 100 dauert 9,9 Sekunden. Der Mokka bietet eine Spitzengeschwindigkeit von 191 km/h. In Verbindung mit dem Sechsgang-Getriebe kommt der Mokka auf einen Mixed-Verbrauch von 4,1 Litern Diesel auf 100 Kilometer. Dies entspricht einer CO2-Emission von 109 Gramm pro Kilometer. Das sind fast 0,5 Liter weniger als beim Vorgängeraggregat. Der Preis des Mokka beläuft sich auf 24.685 Euro. (AG/FM)

Vorheriger ArtikelFord verschafft Focus RS ein Comeback
Nächster ArtikelGebrauchter Ford Mondeo im Mittelmaß
Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

Keine Beiträge vorhanden