24-Stunden-Rennen neu gestartet

Nach neun Stunden Pause

24-Stunden-Rennen neu gestartet
Der Mercedes SLS AMG GT3 von Rowe Racing liegt auf dem zweiten Platz. © Nürburgring

Nach über neuen Stunden Pause ist das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring neu gestartet worden. Der Aston Martin mit der Nummer 007 musste dabei nach dem Re-Start schnell seine Führung abgeben.

Das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring biegt auf die Zielgerade ein. Nach über neuen Stunden Unterbrechung wegen starker Regenfälle wurden die verbliebenen Teams am Montag um 8:00 Uhr auf die Einführungsrunde geschickt, um 8:19 Uhr erfolgte dann die Wiederaufnahme des Rennens. "Der Unterschied zu heute Nacht ist nur, dass man den Regen jetzt sehen kann. Unsere Vorhersagen versprechen noch stärkeren Regen. Wir müssen sehen, wie sich die Situation mit dem Aquaplaning entwickelt. Jetzt ist die Priorität auf der Strecke zu bleiben. Die Spitze ist sehr ausgeglichen, aber wir haben starke Fahrer und warten ab, was auf uns zukommt", sagte Teammanager Dirk Theimann vom Titelverteidiger Audi R8 LMS ultra.

BMW Z4 löst Aston Martin ab

Die Bedingungen auf dem gut 25 Kilometer langen Kurs bleiben also weiterhin schwierig. Team-Manager Olaf Manthey vom Manthey-Porsche-Team trat dann sogar als Prophet hervor. "Bei diesen Bedingungen wird es unglaublich schwierig. Je nachdem wie viel Wasser auf der Strecke ist, wird der ein oder andere Regenreifen besser funktionieren. Der BMW müsste einen Vorteil haben, da er als einziges Fahrzeug ESP hat."

Schon bald nach dem Re-Start verlor der bis dahin recht souverän führende Aston Martin mit der Startnummer 007 seine Führungsposition und wurde nach hinten durchgereicht. Gut sieben Stunden vor dem Rennende führt der BMW Z4 GT3 mit der Nummer 25 vom BMW Sports Trophy Team Marc VDS, pilotiert vom Schweizer Henri Moser und Markus Palttala aus dem belgischen Eupen vor dem Mercedes SLS AMG GT3 von Rowe Racing.

Alle Opel Astra Cup noch dabei

Beim gleichzeitig ausgetragenen Opel Cup haben alle sechs Teilnehmer die schweren Unwetter überstanden, die die gesamte Gegend rund um den legendären Rennkurs beeinträchtigt haben. Hier lag das Raceunion Teichmann Racing-Team in Front und konnte sich im weiteren Verlauf auf Platz 54 vorarbeiten. (AG/TF)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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