Europaweit 30.000 Bestellungen für Opel Insignia

Zwei Monate nach Marktstart

Europaweit 30.000 Bestellungen für Opel Insignia
Der Opel Insignia Country Tourer. © Opel

Der neue Opel Insignia kommt bei den Kunden gut an. Europaweit liegen dem Rüsselsheimer Autobauer für sein Flaggschiff bereits 30.000 Bestellungen vor.

Das Mittelklassemodell Opel Insignia avanciert für den Rüsselsheimer Autobauer zu einem Erfolgsmodell. Seit dem Marktstart am 28. September liegen europaweit bereits 30.000 Bestellungen für das Opel-Flaggschiff vor, wie der Hersteller am Rande der Fahrpräsentation des Insignia 4x4 in Österreich mitteilte.

Allradvariante kommt im Januar

Die Allradvarianten des Insignia sind für den Viertürer mit dem 2.0 SIDI Turbomotor (250 PS) für einen Preis von 36.195 Euro zu bestellen. Der Einstieg beim Diesel beginnt für den 2.0 CDTI mit 163 PS bei 34.770 Euro. Der Fünftürer beginnt als Benziner 2.0 SIDI bei 36.585 Euro, bei den Selbstzündern beginnt das Allradvergnügen für den 2.0 CDTI bei 35.160 Euro. Für den Sports Tourer, so nennt Opel seinen Kombi, werden für den 2.0 SIDI mindestens 37.125 Euro fällig, für den 2.0 CDTI 35.700 Euro. Wie Albrecht Schäfer aus dem Produktmarketing sagte, erwartet Opel einen Allradanteil von zehn Prozent.

Je nach Land ist hier jedoch mit einem deutlich höheren Anteil zu rechnen. In Deutschland liegt der Allradanteil bei allen Modellen derzeit bei 22 Prozent, in Russland bei 14 Prozent und in den Alpenländern Österreich bei 31 Prozent und der Schweiz sogar bei 63 Prozent. Von den bisherigen Bestellungen für den Insignia entfallen derzeit in Deutschland rund neun Prozent auf den Country Tourer.

Der kleine Geländewagen Mokka, für den europaweit mittlerweile 145.000 Bestellungen vorliegen, kommt in Deutschland auf einen Allradanteil von 47 Prozent. Auf Opels Heimatmarkt entschieden sich bislang 32.000 Kunden für einen Mokka. (AG/FM)

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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