Opel Insignia OPC: Neuer Schwung

Mit 325 PS

Opel Insignia OPC: Neuer Schwung
Der Opel Insignia OPC im neuen Designkleid. © Opel

Neben dem Insignia begeht Opel auf der IAA auch die Weltpremiere des OPC-Modells. Beim sportlichen Flaggschiff wurde besonderen Wert auf das neue Design und das Fahrwerk gelegt.

Opel stellt auf der IAA dem neuen Insignia gleich das sportliche OPC-Modell zur Seite. Wie das normale Serienmodell fährt auch der OPC in einem neuen Design vor. "Der Insignia OPC erstrahlt ab sofort in neuem Glanz", sagt Michael Ableson, Vice President GME Engineering. "Unsere Entwickler haben ihm mit viel Liebe zum Detail den entscheidenden Feinschliff verpasst. Das zeigt sich beim neuen Design genauso wie am noch besseren Fahrverhalten. Damit zählt der OPC zur ersten Liga unter den Seriensportwagen der Mittelklasse."

Opel Insignia OPC in sechs Sekunden auf 100

So wurden sowohl Front- wie auch Heckpartie neu gestaltet. Und auch im Innenraum geht es äußerst sportlich zu. Recaro-Performance-Sitze – auf Wunsch in Leder – sowie ein beheizbares Performance-Lenkrad strahlen ein dynamisches Flair aus.

Auch technisch wurde der OPC weiter optimiert. So wurde die Hinterachse mit neuen Komponenten bestückt und das Geräusch- und Vibrationsverhalten gemindert. Eine spezielle Dämpfersoftware für das FlexRide-Fahrwerk mit seinen verstellbaren Stoßdämpfern sorgt für eine perfekte Straßenlage, teilte der Hersteller mit.

Die benötigt der Allradler auch, damit die 239 kW/325 PS und 435 Newtonmeter auch richtig greifen können. Glatte sechs Sekunden benötigt der OPC für den Sprint, der Sports Tourer 0,3 Sekunden mehr. Bei 250 km/h greift die Elektronik ein. Mit Schaltgetriebe schafft es die spezielle Unlimited-Version einen Spitzenwert von 270 km/h. (AG)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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