Opel Corsa OPC: Rennsemmel mit Tradition

Kleinwagen mit 207 PS

Opel Corsa OPC: Rennsemmel mit Tradition
Opel bringt vom neuen Corsa auch wieder eine OPC-Variante. © Opel

Opel bringt auch bei der neuen Corsa-Generation eine leistungsstarke OPC-Variante auf dem Markt. Während die Rüsselsheimer schon länger sportlich unterwegs sind, ist die Konkurrenz der sportlichen Kleinwagen stark angewachsen.

Auch in der neuen Generation fährt der Opel Corsa wieder in einer besonders kräftigen OPC-Version vor. Für den Antrieb sorgt der aus dem Vorgänger bekannte 1,6-Liter-Turbomotor, diesmal aber mit 152 kW/207 PS. Das Leistungsplus von 15 PS wird dabei in deutlich bessere Fahrleistungen umgesetzt.

Opel Corsa OPC unter sieben Sekunden auf 100 km/h

Tempo 100 erreicht der per manuellem Sechsganggetriebe geschaltete Kleinwagen in 6,9 statt 7,2 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit steigt von 225 auf 230 km/h. Der Normverbrauch allerdings hat auch zugelegt. Statt 7,3 Liter benötigt die Neuauflage 7,5 Liter.

Damit der Corsa OPC nicht nur kräftig beschleunigt, sondern auch schnell durch die Kurve fährt, bekommt er adaptive Stoßdämpfer des Spezialisten Koni verpasst. Zudem wird die Karosserie um einen Zentimeter abgesenkt und die Lenkung angepasst. Bei Traktionskontrolle und ESP stehen spezielle Sporteinstellungen zur Verfügung, die Fahrhilfen lassen sich außerdem ganz abschalten.

Darüber hinaus können besonders sportlich orientierte Fahrer ein Performance-Paket mit mechanischer Differenzialsperre, speziellen Hochleistungsreifen und optionaler Brembo-Bremse ordern. Die optionale Aufrüstung dürfte auch die zuletzt in kleiner Auflage angebotene „Nürburgring-Edition“ des alten Corsa OPC obsolet machen. Die bot ähnliche Technik und einen auf 155 kW/210 PS aufgerüsteten Motor. (SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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