Renaissance für den Opel Calibra

Basis bildet Insignia

Dreizehn Jahre Abstinenz sind genug. Opel-Chef Nick Reilly hat angekündigt, dass der Opel Calibra einen Nachfolger bekommen soll.

Das erfolgreiche Coupé Opel Calibra soll einen Nachfolger bekommen. Mehr als zehn Jahre nach dem Ende des Zweitürers hat Opel-Chef Nick Reilly jetzt angekündigt, das Modell neu auflegen zu wollen. "Ich glaube, wir sollten einen haben, also werden wir einen haben", erklärt Reilly gegenüber dem britischen Magazin "Auto Express".

Optisch am GTC Concept orientiert

Optisch soll sich der Neue an der Anfang 2007 enthüllten Studie GTC Concept orientieren. Die Basis für den neuen Calibra bildet der Mittelklässler Insignia, von dem auch die Motoren stammen sollen. Laut "Auto Motor und Sport" sind auch Dieselantriebe geplant sowie eine sportliche OPC-Version, die vom 2,8-Liter-V6-Motor des Insignia OPC angetrieben werden soll.

Der Opel Calibra wurde von 1990 bis 1997 gebaut und rund 250.000 Mal verkauft. Berühmt wurde er unter anderem wegen seiner Erfolge in der Deutschen Tourenwagen Meisterschaft. Die Wiederauflage des Calibra bekräftigt die Vermutung, dass Opel erneut in die DTM einsteigen will. (mid)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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