Opel startet Motorsport-Comeback mit 20 Astra OPC Cup

Übergabe am Nürburgring

Opel startet Motorsport-Comeback mit 20 Astra OPC Cup
Opel übergibt am Nürburgring die neuen Dienstwagen. © Opel

Das Comeback auf der Rennstrecke findet in knapp zwei Wochen statt. Opel hat die Fahrerteams schon mal zur Generalprobe mit den 20 Astra OPC „Cup“ gebeten.

Am 23. März ist das Motorsport-Comeback von Opel perfekt. Mit dem ersten von insgesamt zehn Rennen der populären VLN-Langstreckenmeisterschaft Nürburgring starten Opel-Kundenteams, die die 20 Astra OPC "Cup" an diesem Wochenende auf dem Nürburgring testen konnten, in einer eigenen Klasse und kämpfen um den Opel-Markenpokal. "Mit dem Engagement in der VLN-Meisterschaft besinnen wir uns auf unsere motorsportlichen Wurzeln, den Breitensport", sagte Opel-Motorsportdirektor Jörg Schrott vor Piloten, Team-Verantwortlichen, VLN-Repräsentanten und Partnern.

Opel Astra OPC "Cup" mit rund 300 PS

Der zwei Liter große Astra OPC "Cup" verfügt über rund 300 PS und damit 20 Pferde mehr als die "normale" OPC-Version. Weiterhin sind die Rennwagen mit einer Leichtbaukarosserie mit Carbonkomponenten und integrierter Sicherheitsstruktur sowie mehrfach einstellbarem Bilstein Performance-Fahrwerk und Hochleistungs-6-Kolben-Monoblock-Bremssystem ausgestattet, teilte der Hersteller mit.

"Der Astra OPC 'Cup' bietet unseren Kunden die Möglichkeit, hochkarätigen Motorsport zu betreiben – mit Topmaterial und sportlicher Perspektive auf professionellem Niveau und das zu überschaubaren Kosten", so Schrott weiter, "alle 20 Autos waren bereits nach wenigen Tagen verkauft."

"Faire Ersatzteilpreise" für Opel Astra OPC "Cup"

Neben dem Langstrecken-Boliden begleitet Opel die Teams technisch und organisatorisch und bietet zudem "faire Ersatzteilpreise".

Attraktive Prämien sowie Preisgelder werden zumindest den Siegern die Anschaffungskosten des Astra OPC Cup ein wenig amortisieren. Die Teams, die leer ausgehen, werden dann mit der Teilnahme am 24-Stunden-Rennen auf der Nordschleife vom 17. bis 20. Mai entschädigt. (AG/TF)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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